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Mittwoch, 18. Juni 2008

Was man nicht schätzt verschenkt man gerne

Man sollte sich nicht täuschen: Vielleicht sogar alles, was die Linken an Reformen, gesellschaftlichen Veränderungen, Utopien der Eigentumsverteilung etc. haben, stammt aus der ganz schlichten Unkultur, nicht zu schätzen, was sie haben, und zu neiden, was ihnen fehlt!

Vermutlich sogar oft, weil es ihnen zu leicht fiel, es zu erlangen. Nun verteilen sie die Substanz, und lügen sich und anderen vor, damit moralisch gut zu handeln.

Die wirklichen Linken von heute kommen aus den Salons und Wohlstandshaushalten sowie aus dem Versorgtenstand, und bilden sich den Nachwuchs aus den Enteignungsgesättigtheiten der Umverteilungsgeneration, die auch ihre Zwischenmenschlichkeiten von mißbrauchter staatlicher Gewalt organisiertem (Macht-) Diebstahl und Neid verdankt.

Sie verteilen (materielle wie geistige) Substanz, die sie ohnehin nicht zu schätzen wissen, oder der Tugend neiden, die sie nicht besitzen, weil sie Anstrengung bräuchte, um erlangt zu werden.

Ein praktisches Beispiel: Der Verfall in den Ostblockstaaten beruht schlicht auf der Tatsache, daß niemand einsah, daß verbrauchte Substanz gleichzeitig wieder erarbeitet werden muß, sonst zehrt sie sich auf. Der buchhalterische (und hochphilosophische) Begriff der "Abschreibung" ist im Osten (und den Linken s.o.) unbekannt. Daß Eigentum und Wert nur auf dem Wege des Diebstahls entstehen kann, diese Erkenntnis erwächst ihnen somit aus eigener Erfahrung.




*180608*