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Dienstag, 21. Oktober 2008

Qualität, nicht Quantität

Es ist vielsagend, daß die Länge oder Kürze eines Lebens nie eine Aussage über den Menschen selbst beinhaltet. Vielmehr sind es seine Taten. Und hier wiederum werden in einer Reihenfolge jene Taten am höchsten geschätzt, die dem Kriterium der Ewigkeit am nächsten kommen: die bleiben. Und sei es, weil an ihnen die Tugend, die sie benötigten, am höchsten geschätzt zu werden verdient.

Montaigne formuliert es trefflich so: "Die Nützlichkeit des Lebens ist nicht in der Länge, sie ist im Gebrauch. Weder der Mensch, noch das Leben wird nach Ellen gemessen."

"Wenn auch Dein Alter noch nicht vollendet wäre - Dein Leben ist es. Ein kleiner Mensch ist ein ganzer, gleich wie ein großer."

"Jeder Tag ist ein Schritt auf dem Weg zum Tod. Der letzte langt an."




*211008*