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Montag, 24. November 2008

Doch dafür ist es Poesie!

Ludwig Curtius erzählt von einem Nachbarn, den er eines Nachmittags in einem Café auf der Piazza della Signoria in Florenz getroffen hatte. Ein junger Mann, Tischlergeselle, dessen Verdienst aber für eine Familiengründung nicht ausreichte, um zu heiraten. Es sei ein übler Zustand. Die Florentiner Mädchen aus ehrlichen Häusern seien aber spröde.

Freilich sei es da viel leichter, sich mit feilem Weibsvolk abzugeben.

Aber: "Ma, non c'è poesia." (Aber das ist doch keine Poesie!)




*241108*