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Mittwoch, 2. Juni 2010

Poesie und Mystik

Alle Künste, schreibt Henri Bremond, streben danach, in Gebet zu münden. Das innerste Erleben des Dichters ist dem des Mystikers nicht nur ähnlich - es ist ident: beide stehen an derselben Quelle, leiden unter derselben Last des Unsterblichen.

Aufgrund der inneren Grammatik sind es deshalb die Schriften der Mystiker - vorwiegend des 16./17. Jahrhunderts - die uns den Dichter erklären.



*020610*