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Sonntag, 6. Oktober 2013

Europa wird immer dümmer

Es ist irrelevant, womit man es erklärt, es ist ohne Bedeutung, warum - es sind einfach Tatsachen, die u. a. der Intelligenzforscher und Genetiker Volkmar Weiss in seinen zahlreichen Publikationen darlegt. Tatsachen, die durch eine enorme Menge an Daten gestützt sind bzw. aus diesen hervorgehen. Denn zu kaum einem Thema gibt es so viel Forschungs- und Datenmaterial - wie zum Thema der Intelligenz, dem IQ. 

Auch soll gar nicht darauf eingegangen werden, was mit dem IQ überhaupt gemessen wird. Denn auch Weiss betrachtet lediglich statistische Korrelationen und daraus erwachsende Aussagen.

Aussagen, die politisch hochbrisant sind, und wohl deshalb auch von der UNO, die einen guten Teil dieser Erhebungen selbst durchführt und durchgeführt hat, nahezu verschwiegen werden. Denn in Wahrheit müßte man sie an die große Glocke hängen. Aber sie sind eng mit political correctness verbunden, und so sind die Resultate mit zahlreichen Denkverboten behängt.

Das geht bis zu den PISA-Studien. Denn es ist bekannt, daß diese sich sehr wohl auf absolute Intelligenzwerte umlegen lassen, Weiss (und andere) haben das längst bewiesen. Die Fakten sind also den Verantwortlichen bekannt. Aber man spricht nicht darüber. Nicht darüber, daß die Intelligenzleistungen Europas mehr und mehr abnehmen.

Weiss führt meist nur Fakten an, und den Folgen, die sich daraus ergeben. Denen gemäß Intelligenz in hohem Maß vererbt wird, und NICHT, wie dargestellt, von sozialen Umständen abhängt. Denn daraus ergeben sich Aussagen, die einem fast die Luft rauben. Denn auch die UNO weiß und beobachtet seit Jahrzehnten, daß Völker, Nationen mehr oder weniger hohe durchschnittliche Intelligenz aufweisen. Daß deshalb die Migrationsbewegungen, die weltweit zu beobachten sind, höchste Relevanz für die Überlebenskraft der Zuwanderungsländer haben. Denn es ist ein Irrtum zu meinen, man könnte Zuwanderer aus Ländern mit geringerem IQ einfach "aufschulen", oder durch soziale Maßnahmen in der Lebensführung heben, woraufhin sich die Intelligenzleistung verbesserte, und schon wäre das Problem behoben. Das geht nicht. Nicht kurz-, nicht mittel-, und nur schwer langfristig. Weiss (und mit ihm eine Menge von Genetikern, darunter übrigens auch der Österreicher Hengstschläger) meint, daß Intelligenz primär einmal vererbt ist.

Auch ist die zunehmende Akademiker- und Maturantendichte von dieser im Durchschnitt ermittelten Intelligenzabnahme entkoppelt, das heißt, daß die vermehrte Vergabe von Bildungszertifikaten KEIN Indiz für Erhöhung der Intelligenz der Bewohner eines Landes ist. (Man könnte fast das Gegenteil daraus schließen.)

Es soll hier nur bei Andeutungen bleiben, auch weil der Verfasser dieser Zeilen Weiss nicht einfach so zustimmt. Aber was sollte man zu hochsignifikanten Korrelationen sagen, aus denen hervorgeht, daß je länger Länder von sozialistischen Regierungen* regiert werden, desto mehr die Intelligenz der Bewohner ab-, unter konservativen Regierungen aber zunimmt oder wenigstens konstant bleibt? Dies ist sogar innerhalb der Bundesrepublik länderweise und eindeutig nachweisbar. Und nicht nur das, es ist durch die jahrzehntelangen Erhebungen der Bundeswehr untermauert, die schon lange in internen Schriften vor der kontinuierlichen Abnahme der Intelligenzwerte ihrer Rekruten warnt.

Oder was soll man dazu sagen, daß die Fertilität von Bevölkerungsgruppen mit niedrigerer Intelligenz deutlich höher ist als die mit hoher? Was dazu, daß gerade der Sozialstaat westlicher Prägung diese Bevölkerungsgruppen seit Jahrzehnten besonders fördert? Ein Zustand, der eine hohe Dynamik entwickelt und dazu führt, daß Gesellschaften progressiv "unintelligenter" werden. Kombiniert mit demokratisch verteilten Machtverhältnissen führt dies dazu, daß eine Gesellschaft gegen Intelligenz und intelligente Ideen regelrecht immun wird, weil sie sie gar nicht mehr erfaßt. Während ihre Eliten progressiv dümmer werden.

In Langzeitstudien - und kaum ein bio-soziales Feld ist so kontinuierlich untersucht, wie es die menschliche Intelligenz ist - läßt sich zeigen, daß prosperierende Staaten, Wohlstand mit seinem durchschnittlichen IQ einhergeht. Fällt der unter eine bestimmte Grenze, fällt vor allem der Anteil an Besitzern eines sehr hohen IQ unter einen bestimmten Wert (manche Aussagen gehen von etwa 20 % aus), verliert eine Gesellschaft seine Problemlösungs-, Wohlstands- und Wachstumsdynamik.

Während die Komplexität der Welt ständig zunimmt, sinkt also die Fähigkeit, sie zu bewältigen. Und das ist der eigentliche Warnschrei, den diese Studien enthalten.



*Und Weiss weiß, wovon er spricht, denn er forscht an diesem Thema bereits seit DDR-Zeiten, wo er schließlich nicht mehr öffentlich auftreten durfte, weil er auf diesen Umstand hinwies. Mit erstaunlichen Dingen, die der Mann erzählt. Etwa wenn er berichtet, daß in der Tschechoslowakei allen Ernstes - unter kommunistischem Regime! - noch 1985 darüber diskutiert wurde, ob man nicht Zigeunern Prämien für freiwillige Sterilisation zahlen solle, weil deren durchschnittlicher IQ bei 85 lag. Bei weitem nicht nur Weiss warnt vor den soziologischen Folgen der in den nächsten Jahren auf uns zukommenden Welle an Zuwanderung aus dem ehemaligen Ostblock (weil die Beschränkungen fallen). Es geht dabei nicht um Urteile oder Vorurteile, es geht um den realistischen Blick.



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