Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Im Anschluß an den gegebenen Anlaß

Natürlich wird gekontert. Die vereinte Linke meint einerseits, es sei kontraproduktiv, Geld für Famileinbeihilfe einzusetzen, wo es doch in der Kinderverwahrung und -betreuung besser aufgehoben wäre. Nur dort - das sagen Linke! - wären auch Frauen ausreichend verlockt, in den Arbeitsprozeß einzusteigen.

Und dann, daran anknüpfend, rechnet uns dasselbe Kloblatt vor, daß doch die Famileinausgaben ohnehin über die Inflationsraten hinaus gestiegen seien, ja teilweise ein kaum noch finanzierbares Maß erreicht hätten. Man nehme nur die Kinderkrippen!

Herr- und Damschaften, das sind keine Familienausgaben. Nicht einmal mit der rosaroten Brille ideologischen Schwachsinns (links gesteuert bedeutet - wissenschaftlich nachweislich - das Schicksal geringerer Intelligenz) gesehen. Sondern das sind Investitionen in einen politischen Willen, der Gegebenes verändern will. 

Wie sich in Deutschland zeigt, wo man diesem Diktat gefolgt ist (worin sich das Wesen "christlichsozialer Politik" der Gegenwart deutlich zeigt, denn die hat das durchgeführt) und landesweit nach bestimmten Maßhaltungen Kinderaufbewahrungsstätten ("Kita") per Gesetz vorschrieb. Das wurde unter hohem Druck und enormem Mitteleinsatz umgesetzt. Aber sieh da. Sie ... stehen leer. Und verursachen damit noch deutlicher unsinnige Kosten. 

Womit sich zumindest zeigt, daß das Bedürfnis keine Feststellung von Fakten, sondern Ergebnis interpretierten "Volkswillens", also einer quasi-metaphysisch-anthropologischen Konzeption folgt.

Aber vermutlich weiß das die Redaktion nämlichen Blattes nicht einmal. So wie es natürlich die skandinavische Entwicklung richtig findet, die Familien gar nicht selber über die Verwendung der "Familienbeihilfe" entscheiden zu lassen - indem man ihnen Steuern refundiert - sondern dieses Geld gleich in die pädagogísch "richtigen" Maßnahmen zu stecken. Die das Volk hoffentlich noch bälder in jene Vertumbung treibt, die Linken bereits quasi angeboren ist (siehe: genetische Studien der ehemaligen DDR; ref. V. Weiss), und mit der sie das Volk wo immer es ihnen unter der Fuchtel steht gleichermaßen beglücken wollen. Die SPÖ war ja auch tatsächlich dagegen. Wir haben es notiert, Herr- und Damschaften! Es wird zum gegebenen Zeitpunkt noch vorgelegt werden!

Aber das sind eben keine familenfördernden Maßnahmen. Das sind Umverteilungen, die die Familie noch mehr aushebeln sollen. DEN Gottseibeiuns aller Linken.





***