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Donnerstag, 2. Oktober 2014

Zurüstung zur Unsittlichkeit

Nun wird also die Impfung gegen das HP-Virus (HPV) in das "Kinderschutzprogramm" aufgenommen. Was es für einen Geisteszustand braucht, um das als Errungenschaft zu feiern, soll hier nicht näher ausgeführt werden. Das HPV wird ausschließlich durch Geschlechtsverkehr übertragen, folglich das HPV nur durch wechselnde Geschlechtspartner, durch Promiskuität. Hinkünftig wird jede Österreicherin ab dem 12. Lebensjahr vor der Übertragung des Gebärmutterhalskrebses, soweit er durch die HPV ausgelöst wird, geschützt. 20 Millionen Euro läßt sich der Staat diese nun allgemeine Zurüstung zurm verantwortungslosen, unreifen, aber nunmehr allgemein gesetzten, ohnehin längst regelrecht aufgezwungenen (weil schon dem Kinde zur Norm erklärten) Umgang mit der Sexualität kosten. 

Somit kann jedes Mädchen ab 12 ungehindert rumficken, muß keine Angst mehr haben, eines der (angeblich) 5000 Opfer von krebsähnlichen oder Krebs begünstigenden Stadien zu sein. Und weil es natürlich nur durch Männer übertragen wird, werden auch die jungen Bürschchen geimpft. Denn die haben es ja mit der Kondomüberstreifmanie nicht so recht, wie man immer wieder hört.

In seiner großartigen Studie zur Syphilis zeigte Armin Müller schon vor 50 Jahren, daß sich der entsprechende Virus, wie er Europa dann zu plagen begann, aus einem erst relativ harmlosen südamerikanischen Virus entwickelt hat. Dieser wie gesagt erst harmlose Virus, der unter der südamerikanischen Bevölkerung da und dort verbreitet aber leicht auszuheilen war, hat sich auf beeindruckende Weise verändert, als die Spanier im 16. Jhd. gehäuft das Land betraten.

Er ist mutiert, denn er hat sich exakt den Bedingungen der neuen Träger angepaßt. Und wurde zum Syphilis-Erreger. Er greift nur jene Stellen im Gehirn, ja im gesamten Nerven- und Knochen- und Zellsystem des Körpers sowie im Gehirn an, die steuern. Alles andere interessiert ihn nicht. Die Bedingungen zur Syphilis entsprechen also genau den Eigenschaften eines Lebewesens, das wie alles Lebendige, wie alles Seiende gar, nichts sonst tat und tut, als sich im Bestand zu erhalten, zu überleben, zu vermehren (in dem Fall: durch Wirtswechsel, denn der alte Wirt stirbt ja ab; je niedriger eine Lebensform, desto mehr geht sie nur auf die Art, nicht auf das Individuum). 

Sexuelle Promiskuität hat nun aber eben eindeutig mit mangelnder Steuerungsfähigkeit des Menschen zu tun, der von partiellen, nicht ins Gesamte seiner Persönlichkeit und seines Sinnganzen integrierten Teilkräften und -strebungen beherrscht wird. 

Eine Impfung funktioniert im Wesentlichen so, daß sie den Körper in einen Zustand versetzt, als hätte er eine der Erkrankung entsprechende Erfahrungsgrundlage. Das heißt natürlich, daß eine Impfung gegen durch sexuelle Betätigung übertragbare Krankheiten den Menschen - der ja eine Leib-Seele-Einheit ist - in einen entsprechenden Zustand versetzt. Ohne daß der Geist dazu gereift wäre, verfügt der junge Mensch somit - wir reduzieren natürlich auf ein ontologisches Geschehen - über einen entsprechend erfahrenen und entsprechend reaktiven Leib. Der in der Impfung einen Habitus übernimmt.

Der Körper wird als in seiner Einheit zerschlagen. Der Körper reagiert auf eine Weise, die den Geist "überholt" hat. Er signalisiert "gewöhnt", bietet also dem Geist eine völlig andere, auf die Gesamtperson falsche Reaktion. Er erschwert also dem Geist, zu einem adäquaten Urteil zu gelangen. Gerade die Gewohnheit aber ist jene Kraft, die der Geist zu überwinden bekommt. Und gegen die er oft genug unterliegt, so es falsche Gewohnheiten sind. Wo er sich der "Erfahrung" anpaßt. Seine Symbolik wird zur Lüge. Zur Lüge der (ungewußten) Vergewaltigung. Weil die Entwicklung der Körperlichkeit nicht synchron (in seinem äußerst komplexen Wechselspiel) mit der geistigen Entwicklung verlief. (Daraus erklären sich auch viele der oft heftigen Reaktionen auf "Schutzimpfungen", auch in diesem Fall der HPV-Impfung, einer hysterischen Partialstörung vergleichbar, gerade oft in den durch die Impfung betroffenen Körperregionen.)

Es ist also sehr naheliegend zu sagen, daß Impfungen wie diese genau das hervorrufen, zumindest aber begünstigen, was zu bekämpfen und zu verhindern sie vorgeben. Mit allen Auswirkungen auf die Erkenntnis und Aneignung der Wirklichkeit als immer andere, Begegnende, was nur durch Freiheit, also Selbstbesitz (und damit rhythmische Selbstübereignung und Integration des Begegnenden als Wirklichem) möglich ist. Wer die "wissenden Augen" heutiger oft noch blutjunger Menschen (und hier vor allem der Mädchen) sieht, weiß, wovon die Rede ist.

Ach, es sei ja heute längst so üblich, also nur eine Notreaktion? Mitnichten. Und schon gar nicht hat Politik die Aufgabe, eine Entsittlichung - die den Staat von innen heraus aushöhlt - auch noch zu fördern. Was hier zweifellos passiert. Er muß aber aufhalten, verzögern, und mehr kann und mehr darf humane Politik ohnehin nicht, die noch im Staatsinteresse ist, und nicht die schamlosen Interessen einiger Weniger durchsetzt.

Aber noch etwas anderes wird bei Impfungen gemacht, und an diesem Beispiel, der HPV-Impfung, wird es besonders deutlich. Denn der Erreger, der hier bekämpft werden soll, unterliegt ja nur der persönlichen Sittlichkeit, keineswegs ist er Schicksal oder "allgemein unumgänglich", und nicht einmal "zufällig" wie beim Zeckenbiß. Impfungen wirken also, indem genau das Symptom, das bekämpft werden soll, ausgelöst wird, nur in verkleinertem Maßstab. Allerdings - ist dieser Maßstab eben indviduell. Impfungen haben also Nebenwirkungen. Mit einer Allgemeinimpfung, die sich wie hier auf subjektiv "bewußt" und gezielt eingegangenes Lebensrisiko bezieht, und damit das zuvor persönlicher Entscheidung unterliegendes Risiko auf eine statistische Allgemeinheit umwälzt, werden die mit JEDER Impfung sogar direkt ausgelösten Krankheitsfällen ganz andere ethische Dimensionen betreten. Das geht auch bei der HPV-Impfung BIS ZU TODESFÄLLEN.

Der HPV als Geschlechtserkrankung ist aber nur denkbar als direkte Folge menschlichen Handelns.  In einer Allgemeinimpfung wird dieser Ursache-Wirkungs-Zusammenhang auseinandergerissen, zugunsten einer rein statistischen "Heilungsquote". In der Menschenleben riskiert werden, die sonst niemals mit dieser Krankheit zu tun gehabt hätten.

Hier spielen also jene Bevölkerungsgruppen und Politikverbrecher, die um ihre Unsittlichkeit wissen, mit dem Leben der ansonsten NICHT Betroffenen. (Weshalb das Bemühen der Politik bzw. der Menschen, solche Krankheiten - "Wir haben alle Aids!" - als unausweichliche Allgemeinerscheinungen darzustellen, so durchschaubar ist. Vereinfacht gesagt: Jene, die bewußt diese Risken eingehen, verlagern die möglichen Folgen daraus auf jene, die diese Risken gemieden haben. Und die Politik ZWINGT diese auch noch dazu, und sei es durch Überrumpelung, diese höchst persönlichen Einzelrisken zu teilen, ja zu die Folgen zu tragen.)

Menschen, die sonst vielleicht nie in ihrem Leben mit diesem Realrisiko (HPV) konfrontiert worden wären, werden hier bewußt UND GEZIELT diesem Risiko ausgesetzt. Hier mit "statistischen Erfolgen" zu argumentieren - und anders lassen sich Impfungen überhaupt nicht argumentieren - ist nicht nur menschenverachtend und zynisch. Es ist ethisch nicht vertretbar! Denn nie darf der Mensch Mittel zum Zweck sein, er ist immer - als Individuum - Selbstzweck. Jeder Einzelne.




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