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Samstag, 15. November 2014

Was - wenn?

Was, wenn Erdgas und Erdöl gar nicht "endlich" sind, sondern Produkte eines geologischen Prozesses in der Erdkruste, in Zusammenhang mit der Tektonik*, die ständig neu gebildet werden? Immerhin ist die in der allgemeinen Diskussion so überhaupt nicht hinterfragte These, daß Öl aus organischen Resten entsteht, offenbar hinterfragbar, und tatsächlich mehrfach bereits hinterfragt, ja vielleicht sogar widerlegt. Es spricht viel dafür, daß Erdöl und Erdgas anorganische Wandelprodukte sind.

Recht sicher ist auch, daß der exorbitante Anstieg der Ölpreise in den 1970er Jahren im Grunde durch nichts sonst motiviert war als durch - apokalyptische Panik. Wobei drei Viertel der Endpreise für Mineralölprodukte Steuern sind. Die Energie"markt"preise sind politisch motiviert, kein Ergebnis von marktwirtschaftlichen Prozessen. "Wir bezahlen unseren Sozialstaat durch die Energie."

Der politische, so tief greifende Nutzen dieser Hyper-Theorien (bis zum Klimawandel) liegt schon alleine darin, daß das Handeln dem Einzelnen aus der Hand genommen wird, durch Hinzufügung eines Horizonts, der ihn ohnendlich übersteigt. Umgekehrt, wird durch die Narretei des Individualismus, in dem jeder sich selbst zu definieren aufgefordert (und damit natürlich völlig überfordert) wird, das Bedürfnis nach Transzendenz nicht mehr erfüllt - diese Thesen sind also zumindest Ersatzobjekt für dem Atheismus entstammende fehlendes Analogon zur Transzendenz als Grunddasein des Menschen, und ihr Aufkommen geht zeitlich auffällig parallel zum politisch initiierten Zerfall der wesentlichen Gemeinschaft innerhalb der Völker.

Ein interessantes Video.






*Die Erdkruste ist ja alles andere als "fest", sie ist vielmehr einem Fließverhalten zuordenbar, nur "relativ fest".



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