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Mittwoch, 25. November 2015

Koinzidenzen der Moderne

"Nationalsozialistische und christliche Auffassungen sind unvereinbar. Die christlichen Kirchen bauen auf der Unwissenheit des Menschen auf, demgegenüber beruht der Nationalsozialismus auf wissenschaftlichen Fundamenten. [...] 

Wenn wir Nationalsozialisten von einer Gottgläubigkeit sprechen, dann verstehen wir unter Gott nicht wie die naiven Christen und ihre geistlichen Nutznießer ein menschenähnliches Wesen, das irgendwo in der Sphäre herumsitzt [...] 

Die naturgesetzliche Kraft, mit der sich alle diese unzähligen Planeten im Weltall bewegen, nennen wir die Allmacht oder Gott. Die Behauptung, diese Weltkraft könne sich um das Schicksal jedes einzelnen Wesens, jeder kleinsten Erdenbazille kümmern, könne durch sog. Gebete oder andere erstaunliche Dinge beeinflußt werden, beruht auf einer gehörigen Dosis Naivität oder aber auf einer geschäftlichen Unverschämtheit. [...]

[Da Adolf Hitler die Volksführung selbst in der Hand hat, müssen] alle Einflüsse, die die durch den Führer mit Hilfe der NSDAP ausgeübte Volksführung beeinträchtigen oder gar schädigen können, ausgeschaltet werden. Immer mehr muß das Volk den Kirchen und ihren Organen, den Pfarrern, entwunden werden. [...] 

Niemals aber darf den Kirchen wieder ein Einfluß auf die Volksführung eingeräumt werden. Dieser muß restlos und endgültig gebrochen werden. Erst dann sind Volk und Reich für alle Zukunft in ihrem Bestand gesichert."


Martin Bormann, der Sekretär von Adolf Hitler, im berühmten Erlaß an die Reichsgauleiter 
vom 6./7. Juni 1941 über das Verhältnis von Christentum und Nationalsozialismus




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