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Freitag, 13. November 2015

Was passiert und dann geschieht

Spanien hat hohe Grenzzäune errichtet; Ungarn hat seine Grenzen durch Zäune wieder kontrollierbar gemacht; Slowenien ist mittlerweile dabei dasselbe zu tun; Schweden führt Grenzkontrollen wieder ein, um den Migrantentstrom, der jeweils von vorgelagerten Staaten ausgeht, wo ein Staat dem nächsten das Problem zuschieben will, endlich in den Griff zu bekommen.

Während ganz Europa tut, was eben zu tun ist, wird in Österreich - nach 10 Wochen Invasion, mit täglich 5-10.000 Zuwanderungswilligen - täglich diskutiert, was man alles NICHT machen kann. Passiert ist noch immer NICHTS. Sieht man vom Auslegen von ein paar Stacheldrahtrollen direkt an den Grenzübergangsstellen ab.

Der deutsche Geheimdienst haben, wie jetzt bekannt wurde, bereits im März 2015 darauf hingewiesen, daß im Spätsommer eine Zuwanderungswelle ungeheuren Ausmaßes auf Mitteleuropa zurollen wird. Passiert ist NICHTS. Weder in Österreich, noch in Deutschland.

Ach ja, etwas ist doch passiert: Ebenfalls im März wurde von der EU beschlossen, die Hilfsgelder für die Flüchtlingslager in den an Syrien angrendenden Ländern auf weniger als die Hälfte zu reduzieren. Mit dem nun als Hilfe zur Verfügung gestellten Tagsatz (ca. 11 Euro statt zuvor 25 Euro pro Flüchtling) wurden die Bewohner der Camps im Nahen Osten regelrecht gezwungen, etwas zu tun, weil die dringlichsten täglichen Bedürfnisse nicht mehr gedeckt werden konnten. 

Sie beschlossen, aufzubrechen. Und Hunderttausende, Millionen aus aller Herren Länder schlossen sich ihnen an. So, wie es eben auch vor 1500 Jahren war.




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