Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 7. Januar 2016

Was in Köln passiert ist (1)

Was ist in Köln zu Sylvester 2015/16 wirklich passiert? Im Video unten findet sich ein Augenzeugenbericht eines Türstehers zu einem Fünfsterne-Hotel am Domplatz. Das ist in der Nacht vom 31.12.2015 zum 1.1.2016 also wirklich passiert.

Der Bericht ist eine wichtige Ergänzung. Denn er macht deutlich, welchen Eiertanz Medien - die erst nach vier (!) Tagen zögerlich zu berichten begannen - wie Politiker aufführen, um das Erschreckende hinter den Ereignissen nicht sichtbar zu machen. Deutschland 2016! Berichte ähnlicher Vorfälle, wenn auch in erheblich kleinerem Umfang, gibt es aus Hamburg und Stuttgart. Berichte, die erst  nach Tagen nach und nach und vorsichtig ein Fenster auf die Wirklichkeit öffnen. Wie hier in der Welt. Wo eine Betroffene sagt, daß es sich ihrem Eindruck nach nicht um "organisierte kriminielle Banden" handelt - auch das wurde ja verschiedentlich berichtet. Es war die Entladung einer Spannung, die der Reibung unvereinbarer Haltungen zuzuschreiben ist. Nicht einmal Alkohol hätte da eine gorße Rolle gespielt, zumindet ihrer Beobachtung nach. (Was so nebenbei eine weitere Medienlüge entlarvt; Medien reagieren offenbar schon reflexartig mit Umdeutungen politcally correct, und man hat sie stets nur so weit, als man sie schiebt.)

Die Interviewte sagt aber noch etwas Bemerkenswertes, das für die Ausführungen weiter unten noch von Bedeutung wird: Sie sagt, daß sie den Eindruck hatte, daß die sie bedrängenden Männer (die ihr u. a. den Slip vom Leibe rissen) von ihrer heftigen abwehren wollenden Reaktion, von ihrer Wut überrascht, ja betroffen gewesen seien. Als hätten sie gar nicht damit gerechnet, daß sie das nicht wolle, so kann man tatsächlich ihre Schilderungen interpretieren.

Diese Zögerlichkeit der Medien aber, diese Scheu, erst unter dem zunehmenden Druck der Öffentlichkeit bereit zu sein, der journalistischen Pflicht nachzukommen, und auch dann nur so weit wei der Druck reicht, bildet erst recht eine erschreckende und illustrierende Aussage. Selbst noch nach einer Woche winden und windeln sich Journalisten und Medien vor der in hundeten Zeugenaussagen eindeutigen Wahrheit: Daß es sich hier um eine arabisch-nordafrikanische Tausendschaft gehandelt habe.

Nach wie vor wird zögerlich begrifflich gemacht, was oft genug geahnt und tatsächlich von vielen gewußt wurde. Und auch der Standardsatz "Das hat nicht mit ... zu tun" (wechselweise einzusetzen: Islam oder Flüchtlinge) greift nicht. "Flüchtlinge" gibt es nicht erst seit September 2015. Auch wenn diese tausend Männer schon seit drei Jahren in Deutschland leben - es ist dieselbe soziale Gruppe. Basta.

Und jeder Hund mit Fäustlingen weiß es. Und erst recht jeder Deutsche. Denn der Mensch weiß nicht "aus Beweisen". Er weiß aus Anschauung. Jede Rationalität und Rationalisierung hinkt dem Wissen immer nach, ja sie kann nur in Worte fassen, was bereits gewußt IST. Das liegt einem Allgemeinbewußtsein zugrunde, das die Medien längst überholt hat und immer schon hatte. (Nur die Medien wissen das nicht. Es ist schlimm, schreibt J. Ellul einmal, wenn die Propaganda selbst an ihre Propaganda zu glauben beginnt, daran zu glauben beginnt, daß Menschen wirklich beliebig manipulierbar seien. Das sind sie nicht! Das sollte man auch so manchem Kirchenmann, die mit dem schwersten anthropologischen Gerät überhaupt anfahren - Gott, Wahrheit, Gehorsam - gehörig um die Ohren schmalzen.)

Ein Wissen, in dem die Menschen immer stehen, aber nun immer häufiger auch sprachlich formulieren, also bewußt denken: Man hat es in der Berichterstattung, im öffentlichen und vor allem im politischen Diskurs mit absichtlicher, "pädagogisch  motivierter" Täuschung zu tun. Medien wir Politik berichten nicht mehr in offener Haltung, sondern sie wollen erziehen, manipulieren. Das wird als "Führung" verstanden.

Aber es degradiert die Menschen zu Objekten moralisierender Pädagogik. (Lesenswert offen zur abstoßenden Verbogenheit von ZDF und ARD dazu: ein Artikel in der FAZ. Denn es wird immer mehr Usus, die Medienkonsumenten zu beschimpfen und für unmündig zu erklären, als ihnen zu berichten.) Die wirklichen Konflikte werden dabei auf die Ebene der Differenz von "Sollens-Idealen" verschoben, in verstiegenste Höhen abstrahiert und pseudologisiert. Aber wie immer schätzt man dabei die Wahrnehmungskraft des Menschen völlig falsch ein. Niemand kann auf Dauer lügen. Die Kluft zwichen der Wahrnehmung der Menschen, ihrem Gewußten, und der offiziellen Lesart, zwischen dem Wissen um das zu Tuende und vor dem von allen Seiten geforderten Gesollten könnte kaum noch größer sein. Und die Folgen dieses grandiosen Versagens der Moralinstitutionen, das wir seit geraumer Zeit bereits erleben, könnten kaum dramatischer sein. Denn man folgt ihnen nicht mehr, sie werden zu Recht (!) als irrelevant abgelegt und haben ausgespielt.

Die Ereignisse aus Köln zu Sylvester 2015 mögen in ihrer Art erstmalig und einzigartig sein. Aber sie sind die Kulmination einer Tendenz und Latenz einer Realität, die die Verantwortlichen aus Medien, Staat und Kirche nicht einmal zur Kenntnis nehmen wollten, und immer noch nicht ganz wollen. Erst, weil es nicht mehr anders geht, werden nach und nach Realitäten eingestanden. Die Entwicklung von Parallelgesellschaften ist dabei kein einmaliges Versehen, das zu korrigieren wäre, wie man es dabei sogar noch oft hört. Der nächste Irrtum, oder ein und derselbe. Denn es ist die unausbleibliche Folge der realen Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte.

Und Köln zeigt noch etwas, das auch nicht Ausnahme oder einmaliger Zufall war: Der Staat hat Prozesse initiiert, denen er in überhaupt keinem Fall mehr gewachsen ist. Die praktisch schon zuständliche Überforderung der Sicherheitskräfte in Köln - wobei man nun noch so tut, als läge es in regionaler Kompetenz! der Staat hat dabei einfach seine Verantwortung nach untern ausgelagert! so wie ein Firmenchef sienen Lagerarbeiter maßregelt, weil er ohne Stapler die 5 Tonnen Papierrolle nicht verladen konnte, die der Chef aus Größenwahn kaufte ohne sich Gedanken zu machen, wie die abzuladen wäre - und anderswo ist schreckliches Indiz dafür. Wenn Merkel also sagt, daß der Rechtsstaat "mit aller Härte" zuzuschlagen habe, so muß man sich fragen, und nicht das erste mal, ob sie so dumm ist, ob sie so dreist lügt, oder ob sie geistesgestört ist. Und der Verdacht liegt zunehmend auf letzterem Umstand, denn Angela Merkel zeigt seit vielen Jahren eindeutige Anzeichen von Persönlichkeitsdissoziation. Im übrigen in einer Art, wie sie für Frauen, die nach der Macht greifen, sehr typisch ist.*

Für solche Vorgänge fehlen nämlich sogar die rechtlichen, also: die gesetzlichen Mittel - es wird in Köln zu keinen Verurteilungen kommen, sagt selbst die lokale Obrigkeit. Welche Taten sind denn greifbar? Auf welche Täter eindeutig eingrenzbar? Wer war es, wenn hundert Hände an "jede Körperöffnung" greifen? Wie ist das verfolgbar? Fehlanzeige. Lächerlich sogar.

Denn unsere Rechtslage, die wie jede Rechtslage Ausdruck eines Kulturzustandes ist und ohne ihn gar nicht auskommt, ist dem längst Hereingebrandeten, ja bewußt - von Frau Merkel! - ins Land Geholten, gar nicht gewachsen. Wer aber Handlungen setzt, deren Folgen zu tragen er nicht in der Lage ist, handelt unverantwortlich, wenn nicht verbrecherisch. Frau Merkel muß sich also dem dringenden Verdacht aussetzen, daß sie sich durch "wilde Reden" auf fast primitive Weise aus ihrer Verantwortung zu stehlen versucht.

Die ganze Diskussion um eine Integration fördern sollende Verpflichtung auf hiesige Werte ist doch bestenfalls "niedlich", weil purer Schall und Rauch. Hier sind ganz andere Kräfte am Werk. Kräfte, die man aber offenbar nicht einmal mehr kennt, oder nicht kennen will. Und das macht erst recht Angst.

Unser Alltag wird längst von Angst bestimmt

Man halte einen kurzen Einblick in die Leserpostings im österreichischen Standard. Der auch erst jetzt nämlich bereit ist, solche Schilderungen über ein bereits alltäglich gewordenes Lebensklima auch in Wien zuzulassen. Binnen weniger Jahre wurde der Alltag von ganz realen und allgegenwärtigen Ängsten überschwemmt, in denen weitgehend über Selbstzensur klammheimlich ein Lebensform gekippt und noch vor fünf Jahren selbstverständlichstes Verhalten durch bewußte Gängelung verdrängt wurde. Pars pro toto.

Ein Vorgang, der seit Jahrzehnten bereits weite Bereiche des Lebens - und vor allem bis hinein in die Kunst - bestimmt. Die political correctness hat ein Klima der Angst geschaffen, und sie hat dabei das Rechtssystem namens einer "neuen Moral" marginalisiert, zur bloßen Formhülle ausgehöhlt, und mißbraucht es ungehemmt. Dieser Aspekt wird leider fast immer übersehen. Denn political correctness ist weit mehr als eine vielleicht lästige Angelegenheit.

Bedrohungen aller und meist subtilster Art haben uns nach und nach die Luft zum Atmen abgeschnürt. In Köln wurde nun eine Grenze überschritten, in der die political correctness mit sich selbst offen kollidiert, sodaß sie nicht mehr einfach darüber hinweggehen kann, wie sie es sonst tut. Und sei es, weil es die kindische Lächerlichkeit offenbart, mit der jeder Pograpscher, jeder unbeherrschte Blick, jedes ungeschickte Flirten zum Skandal stilisiert wurde, während die Hüter des Feminismus - denen sonst die Aushebelung unserer kulturellen Grundlagen geradezu ein Anliegen ist, denn ihr Feind IST diese Kultur - nun gegen ganz andere, diesmal tatsächlich wesentliche Dimensionen nicht einmal mehr Worte finden angesichts des Hereinbrechens der Realität.

Oder will man in Zukunft den Menschen, oder hier: den Frauen, abverlangen so zu tun, als wären solche Vorkommnisse einmalige Ausnahmen gewesen, mit denen zukünftig zu rechnen vielleicht rassistisch oder ausländerfeindlich, aber sicher nicht realistisch wäre? Abverlangen, daß niemand sein Verhalten ändern solle, weil niemals mit weiteren solcher Vorkommnisse zu rechnen sei? Dann lese man bitte die Standardpostings, die einen oberflächlichen Einblick geben, wie sehr die Menschen ihr Verhalten bereits geändert - und zwar: abgedrosselt - HABEN. Nur hat es bislang niemand zur Kenntnis nehmen wollen.



 Morgen Teil 2)Wie benimmt man sich in einem Swingerclub?
- Asyl als Eintrittskarte. Was das alles mit Flüchtlingen zu tun hat.
+ Der Augenzeugenbericht



*Daß Angela Merkel nicht allgemein ín ihrer Persönlichkeitsstörung (und der VdZ ist mittlerweile völlig davon überzeugt, daß eine solche vorliegt) als "abnormal" erkannt wird ist nicht verwunderlich. Denn das berührt ein Grundproblem der Gegenwart: Persönlichkeitsdissoziation bzw. -dissoziativität (man kann es auch Schizophrenie nennen) ist zur Norm geworden.² Worin auch die Ursache zu sehen ist, daß Merkel wieder und wieder gewählt wurde. Die Gründe sind deutlich aufzuzeigen. Der Mensch der Gegenwart IST nämlich bereits schizophren. Merkels Anomalie ist zur Normalität geworden, deshalb wird sie nicht als Abweichung wahrgenommen. R. D. Laing hat schon vor fünfzig Jharen aufgezeigt, wie eine andauernd schizoide Situation zur Pathologie Schizophrenie führt. Der VdZ kennt kaum noch einen aktuell lebenden Menschen, der sich NICHT zumindest in ersten Stadien der Schizophrenie befände. Wie sollte das auch anders sein, bitte schön?

²Man kann Schizophrenie auch als fehlende Fähigkeit bezeichnen, ein konsistentes Selbst durch alle Situationen durchzutragen, also ein gewissermaßen konstantes "Ich" zu bewahren. Diese Dissoziation der Persönlichkeit bewirkt, daß der Mensch je nach aktueller Situation in diese kippt, also immer "einer Situation nach dem Munde redet". Und dies in einer normalen  Menschen unerreichbaren "Überzeugungskraft" weil tatsächlichen "Echtheit". Ein gesunder Mensch kann sich nämlich in andere Persönlichkeitsstrukturen niemals so tief einfühlen, sich denen so hingeben, daß man nicht ihre Unechtheit wahrnimmt. (Im übrigen hat das viel mit dem Wesen des Schauspielers zu tun; nur ist er GENAU NICHT dissoziativ, also pathologisch, sondern er muß sich von einem innersten Punkt her immer noch beherrschen, bleibt konsistent, NUR allerdings nicht in seinem weltlichen Auftreten. Da ist er darzustellende Figur. Dem Schauspieler mangelt also "eigenes konkretes Material", aber er leidet nicht unter Dissoziation.)

Solche Geistesstörung äußert sich so gut wie immer durch besondere Fähigkeit, sich geänderten Situationen anzupassen, ja diese fast vorherzusehen und ihnen vorzubeugen. Dem Dissoziativen eignet ein ungeheures Vermögen, herankommende Anforderungen früh zu erkennen, und sie im eigenen Auftreten gewissermaßen "vorwegzunehmen".

Sie ist besonders bei der Frau (aber auch beim schwachen, also sein Selbst verfehlt habenden Mann) häufig, wenn und soweit diese die Identitätsbestimmung durch den (ihr im Natürlichen unerläßlichen) Mann ablehnt (Feminismus führt zur Schizophrenie, ja IST Geisteskrankheit) oder durch Selbst-Definition übersteigen will.

Der VdZ legt Wert auf die Feststellung, daß er diese Äußerung weder invektiv meint, noch im übertragenen Sinn - sondern buchstäblich weil analytisch.  




***