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Sonntag, 21. Februar 2016

Kann man heute noch von Ehe sprechen?

Frauen kennen den Ehrbegriff nicht. (Genau das ist der Grund, übrigens, warum eine Frau Angela Merkel niemals zurücktreten wird. Es sei denn, es gäbe pragmatische Gründe.) Wo immer Frauen handeln, handeln sie im Auftrag ihres Vaters, weil des vorgängnlichen, weltkonstituierenden Moments, damit des Mannes, den sie im Zuge der feministischen Revolution ablehnen weil ablehnen müssen - weil es ihnen die derzeit faktische Macht, die öffentliche, vermeint offizielle Meinung, vorträubt. Auch dort, wo sie dem Manne formal folgen - oder nicht. 

Wie heute eben meist. Weshalb heute von Ehe zu sprechen fast schon unmöglich geworden ist. Es gibt Ehen heute so gut wie gar nicht mehr. Denn der Frauen Ehrbegriff hängt an der "öffentlichen Meinung", an der Macht.  Und damit ist er inexistent, denn er wäre nur über den Mann vermittelbar, teilhabbar. Im Sakrament der Ehe (als einziges Sakrament nicht durch eine "ex opere operatum" sakramentale Handlung, sondern durch existentielle Kriterien realisiert) zum Heilsschicksal erhellt.

Das Schicksal der Ehe hängt direkt mit der öffentlichen Situation der Ehe zusammen. Das Heil weil Schicksal des Menschen ist von der Politik gar nicht zu trennen. Es ist tief erschütternd - weil es das Weltfundament betrifft - daß die Kirche keinen Begriff mehr von Ehe hat. Sondern ihn auf subjektive Selbstverfälschung, auf Pseudologie anlegt.

Das alleine wird so gut wie alle Kleriker in die Verdammnis werfen. Man nimmt immer noch Dante nicht ernst.




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