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Mittwoch, 13. April 2016

Hard hard facts (1)

Der Vortrag von Hans Werner Sinn macht nichts als pure Fakten zu präsentieren. Die Fragen ergeben sich von selbst.Das Referat ist schon zwei Jahre alt, in der Zwischenzeit haben sich manche Fakten sogar noch deutlich (!) verschlechtert. Sie waren hier bereits einmal vorgestellt, aber es ist gut und notwendig, sich manches wieder einmal vor Augen zu führen. Man vergißt vieles zu rasch, weil gerade solche Abstrakta kaum direkt im Erleben auftreten. 

Ein Ende dieser Schuldenspirale, deren Dynamik direkt von der Politik abhängt, ist nicht nur nicht in Sicht, sondern seine Entwicklung ist mit mathematischer Sicherheit ausrechenbar und kennt keine systemische Grenze. Spüren werden wir diese Politik freilich erst dann definitiv, wenn es zum Ernstfall kommt, und das kommt es mit 100%iger Sicherheit: Man weiß, daß die Schuldner diese Schulden niemals zurückzahlen werden. Das ist gar nicht möglich. Diese Schulden, die in erster Linie Schulden "bei uns" sind, werden nur über Enteignung - etwa als Forderungsverzicht auf Forderungen gegenüber dem Staat (Renten; Sparguthaben, Altersvorsorgen etc.) - zu decken sein. Denn sie werden unter Bezug auf dieses Eigentum gemacht. Anders wären sie gar nicht darstellbar. Sinn weist aber auf den kalkulierbaren Punkt des Scheiterns hin: Und er liegt in der demographischen Situation.

Der ganze Irrsinn der heutigen Einwanderungspolitik zeigt sich aber vor allem darin, daß selbst dieses Faktum mit bloßer "Anzahl" gleichgesetzt wird. Aber es fehlen nicht einfach Menschen, sondern es fehlen Menschen "dieser Kulturprägung" und damit vor allem: in einem logischen Solidarzusammenhang weil damit auch in einem Zusammenhang Schuld - Vergebung - Sühne. (Dies wird noch zu einem entscheidenden Punkt werden, zum Teil ist es heute schon erlebbar: Wenn die Jungen die Eltern für ihre Probleme "schuldig sprechen" und die Solidaritätspflichten aufkündigen. Im Stillen ist das sogar bereits passiert. Es wird bald manifest werden.)







Morgen Teil 2) Vorgeschichte, Zusammenhänge und Gründe



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