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Mittwoch, 7. Dezember 2016

Das kann ja heiter werden

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Die deutsche Bevölkerungspyramide fürs Jahr 2020. Dazu stelle man sich noch vor, daß die roten Bevölkerungsteile sich Chancen suchen wird weil muß, sich Anerkennung über den Weg einer Lebensaufgabe - die sich in homogenen Bevölkerungen auf den Beruf ausrichtet, was aber diesen "roten" Menschen so gut wie unmöglich ist, denn die werden schon genug zu tun haben, lesen und schreiben, noch dazu in einer neuen Sprache zu lernen - zu verschaffen. Bunt ist da nur noch die Graphik.

Der Spaß, in dessen Aufbau wir mitten drin sind, hat aber noch eine andere Komponente, nämlich eine einer Ensprechung. Denn es ist lange schon auffallend, daß sich auch in unserer angestammten Jugend ein neurotischer Selektionismus breitmachte, dem die Zuwanderer auffallend entsprechen. Sie kamen also, weil sie durchaus einen Bedarf festgestellt haben. Und dieser Bedarf geht auf gewisse körperliche Merkmale, auf reine Körperlichkeit. Und die wird auch zum bestimmenden Merkmal der Zukunft werden: Körperlichkeit, die bestimmte Merkmale erfüllt, weil sie damit die Erwartungen aus der Virtualität erfüllt, in die unsere Jugend abgedriftet ist. Der zwar auch hierzulande zwar kaum die Hälfte der jungen Menschen entsprechen, worunter diese furchtbar leidet (der Anteil derjenigen, die keinen Partner finden, steigt und steigt ...)

Die nun aber ein neues Merkmal des Begehrens vorweisen können: Sie haben ein Gemeinwesen anzubieten, dessen Merkmale und Vollmachten mit ihnen gehen. Auch das daraus abgeleitete Machtgefühl, das sehr real ist (die Berichte SIND real, in denen Zuwanderer sexuell ausgebeutet werden), kompensiert weite Bereiche einer Wirklichkeitsverweigerung und -unzugänglichkeit, die viele junge Menschen bereits jetzt in die Unruhe ungesättigten Lebenswillens gestellt hat. Und was real fehlt, wird in Erfüllungsbildern kompensiert. Auch das erfüllt etwas, das sich zumal in Frauen längst zur Massenpsychose ausgeweitet hat: Macht über den Mann, Gegenkraft gegen die Väter.

Der Wille der Flüchtlinge zur Okkupation trifft also auf einen Willen weiter Teile der angestammten Bevölkerung, sich diesen Willen zunutze zu machen, weil er einem ganz anders motivierten Machtwillen scheinbar entgegenkommt. Und diese Ausrichtung ist so mächtig, weil so fleischlich vergründet, daß sie den landläufigen "rationalen" (als sprachlichen) Diskurs als belangloses Hintergrundgebrabbel erkennen läßt.

Aber wenn manch einer sich fragt, warum ausgerechnet die Linken, die Feminsten usw. die Zuwanderungswelle so tragen und fördern, dann liegt dort die Antwort. Es ist so: Der erste Grundimpuls des Menschen ist Eros zur Welt. Dies Energie ist auf je ihren Ebenen nicht vertilgbar, auflösbar, sie muß ihr Ziel der Weltgestalt in Hingabe finden, sonst wendet sie sich gegen einen und bemächtigt sich des Trägers. Nachdem wir den Zuwanderern also die Sorge um ihre Existenz abnehmen, entbinden wir ihre Hände, die in jedem Fall rührig sein müssen, für andere Ziele. Und wie gesagt: Beruf wird es nicht sein können, denn Beruf (der Aufgabe ist) gibt es nur in homogenen, immer irgendwie austarierten Gesellschaften, auf die Zuwanderer entweder passen wie Schlüssel zu Schloß, oder ...

In dieser Pyramide deutet sich wie ein Menetekel an, was Eros so vieler war und ist, hierher zu kommen. Es ist die Witterung einer Chance zur Bemächtigung eines begehrenswerten, aber buchstäblich herrenlos gewordenen Gutes.









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