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Donnerstag, 16. Februar 2017

Vorgestern in einer kleinen bayrischen Gemeinde

Leserin B, die in einer kleinen bayrischen Ortschaft wohnt, berichtet, warum sie seit einiger Zeit nicht nur stets Pfefferspray bei sich trägt, sondern ihr Auto sogar auf Tankstellen absperrt. Eine Freundin von ihr war nämlich vor eingen Tagen tanken. Danach ging sie zur Kasse, um zu bezahlen. Als sie zurückkam, saßen aber vier afghanische "Flüchtlinge" in ihrem Auto, die von der völlig verblüfften jungen Frau verlangten, daß sie sie zu ihrer Unterkunft bringe. Sie weigerte sich, und forderte stattdessen energisch die Männer besten Alters auf, ihr Auto zu verlassen. Das ignorierten diese aber, und als trotz mehrmaliger Aufforderung nichts passierte, die vier einfach im Wagern sitzen blieben, rief sie die Polizei an. 

Als diese kam und sie ihr Anliegen vorbrachte, wurde ihre Verblüffung aber nicht geringer. Denn die zwei Beamtern expedierten nun nicht die vier Afghanen aus dem Auto, sondern verlangten von der Wagenbesitzerin, daß sie der Aufforderung der Männer Folge zu leisten habe. Als die sich hartnäckig weigerte, drohten sie ihr schließlich, sie wegen "unterlassener Hilfeleistung" anzuzeigen. Was die Verwirrung der Frau endgültig in Empörung übergehen ließ. Aber ohne Erfolg.

Ein Einlenken der Beamten fand nur darin statt, sie mit dem Polizeiauto bis zur Migrantenunterkunft zu begleiten, wo die vier Männer endlich das Auto verließen. Das Gefühl, auf eine sehr subtile Weise von nunmehr sechs Männern vergewaltigt worden zu sein, konnte die junge Frau aber nicht ganz ablegen.





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