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Dienstag, 13. Juni 2017

Weil es sonst nirgendwo zu lesen stand

Es war nirgendwo in den Medien zu finden, wir übernehmen eine Passage eines Berichts deshalb aus EIKE: Seit 19 Jahren wird kein globaler Temperaturanstieg mehr gemessen.


"Aber letzte Woche wurden wir vom dänischen Meteorologischen Institut (DMI) mit der Nachricht auf die Erde zurückgebracht, dass seit Dezember die arktischen Temperaturen konsequent niedriger als minus 20 C waren. Die Ausdehnung des arktischen Meereises war im April dann wieder dort, wo sie vor 13 Jahren war. Darüber hinaus, war im Jahr 2008 das meiste Eis extrem dünn, in diesem Jahr war das meiste jedoch mindestens zwei Meter dick. Im vergangenen Winter wuchs die Eiskappe auf Grönland schneller als zu jeder anderen Zeit seit Jahren.


Auch die Satelliten zeigen nun an, dass in den letzten Monaten die globalen Temperaturen um mehr als 0,6 Grad abgesunken sind: So wie es vor 17 Jahren passierte, nachdem ein ähnlich starker El Niño auch 1998 zum „Heißesten Jahr der Aufzeichnungen“ machte.

Das bedeutet, dass der globale Temperaturverlauf seit 19 Jahren keine weitere Erwärmung mehr zeigt."

Und nur im Spiegel war zu lesen, was seit etlichen Jahren so auffällig ist, daß nun auch das Hamburger Max Planck-Institut darauf reagierte. Unter Berufung auf eine aktuelle Studie der ETH Zürich verkündete es nun schüchtern, daß das wohl wirklich so sei. Aber man wissen immerhin nicht, was diesen "Hiatus" (Stillstand) in der Klimaerwärmung (war es je eine solche? der VdZ hat selbst daran seine Zweifel) seit über 19 Jahren bewirkt habe.  Trotz ständig weiter steigender CO2-Gehalte der Atmosphäre. (Und das wäre die eigentliche Katastrophe: Diesen Zusammenhang zerrissen zu bekommen. Der US-Senator James Inhofe hat es in seinem großartigen Buch "The Greatest Hoax" dargestellt: Es ist ein einziger Betrug, der zu vielen nützt, als daß er aufgedeckt werden dürfte, aber zu vielen nützt, um nicht in seiner Bedrohlichkeit als Vehikel von Machtwahn erkannt zu werden.)

Neuester Clou dabei: Die Erwärmungsphantasten wollen ihre Computermodelle (übrigens: Computermodelle und deren Ergebnisse sind schon per se niemals Wissenschaft, sie sind bestenfalls Instrumente der Wissenschaft; so wie ein Mikroskop; kein Mikroskop, kein Instrument sagt AUS SICH HERAUS etwas über das Beobachtete aus, kein Instrument ist PER SE wissenschaftlich; Anm.) auf denen der ganze Wahnsinn beruht (beruht? Nein, die als Ausrede dienen), und die kläglich versagen, also diesen Hiatus nicht nachbilden können, genau so wenig wie die Vergangenheit, das ist noch augenfälliger) dadurch retten, daß längst schon Behauptugnen kursieren, daß diese Modelle nur für Langfristvorhersagen funktionieren, nicht im kurzfristigen Bereich. 

Aha? Gerade dort aber - und das sagt die Logik - können sie GAR NICHTS leisten. Denn hochgradig komplexe Modelle (wie das Klima in jedem Fall ist, das bestreitet auch niemand) ENTZIEHEN sich JEDER Vorhersagbarkeitsmöglichkeit, schon gar über lange Fristen.

Weiteres Detail dabei: Die Temperaturen über den Weltmeeren, die immerhin 71 % der Erdoberfläche ausmachen, fallen laut Satellitendaten schon seit langem. Das hat - erwartungsgemäß; also: für Vernunftbegabte, damit nicht für Klima-Wirre - nach dem Abklingen des letzten El Nino 2016 über dem Ostpazifik begonnen, war 2017 aber besonders stark.

Ist dem Leser dieser Zeilen darüber hinaus klar, daß bei der sogenannten "Klimaerwärmung" seit vierzig (!) Jahren (davor muß man von Abkühlung sprechen; die nächste Eiszeit stünde deshalb bevor, war der Tenor in den 1970ern) von ... 0,2 bis 0,4 Grad ausgeangen wird? Selbst zwischen den Temperaturen auf Höhe Ihres Kopfes (in 2 m Höhe) und zu ihren Füßen ist jederzeit mehr Unterschied meßbar. Und - diese Meßtemperaturanstieg bewegt sich innerhalb der methodenbedingten Meßungenauigkeit, IST also GAR NIEMALS GEMESSEN, sondern immer nur POSTULIERT.

Und die Erdoberflächentemperaturen? Zwischen den Kalibrierungsniveaus von Thermometern in den USA und Europa bestehen 1 Grad schon prinzipiell unüberwindlicher Unterschied, das hat technische Gründe. Noch Fragen?

Auffälligkeit deshalb, aber nur am Rande: Der Sprachgebrauch der meisten PR-Texte, die uns um die Ohren gedroschen und als "Journalismus" verkauft werden, und selten über die Qualität geronnenen Fliegendrecks hinausgehen, hat sich schon längst von "Klimaerwärmung" auf "Klimawandel" verändert. Die Bösen wissen längst, daß sie verloren haben, versuchen sich aber - wie immer - auf die nächste Stufe der Schurkerei zu retten. Denn das mit der Erwärmung wackelt schon viel zu sehr, das ist einfach nicht mehr zu halten. 

Nur - wer hat jemals einen Klimawandel (als rein natürlichen Ausfluß riesiger, den Kosmos umgreifender Geschehen, in die auch die Erde eingebunden ist, die freilich und natürlich immer mit dem Menschen zu tun haben, der Krone der Schöpfung, der Verwalter des Sinns der Schöpfung sogar, auf den die Schöpfung sogar zuläuft) bestritten? Damit lebt die Menschheit seit Adam und Eva. Nein, seit dem "Fiat Lux" Gottes. Das war noch vor der Sonne. Die kam erst drei Tage später.






*190517*