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Dienstag, 11. Juli 2017

Nur zwei Bemerkungen

Zwei Bemerkungen sollen zu Hamburg in diesen Tagen vorerst genügen: Da ist eine Erinnerung von E. Michael Jones, der seinerzeit (als damals wie heute Rechter) bei den sogenannten 68er-Protesten in Washington mitmarschierte. Denn anfänglich waren das (und das sagt nicht nur er) Proteste gegen die Moderne, gegen den brutalen Technizismus, gegen die Kulturzerstörung durch Kapitalismus, und keineswegs "linke" Protestbewegungen. Dazu wurden sie erst. Und auch, weil Folgendes passiert ist, nicht einmal, immer wieder und schließlich systematisch: Jones erzählt, daß sie durch Washington marschiert sind und dabei an einem Park vorbeikamen. Plötzlich sah er, wie aus dessen Gebüschen junge Männer mit roten Fahnen und kommunistischen Parolen auf Schrifttafeln hervorbrachen und sich an die Spitze des Demonstrationszuges setzten. Der mit einem Schlag so wirkte, als sei er insgesamt ein linkes, ein kommunistisches Unterfangen. Was er aber nicht gewesen ist. Dasselbe sei ihm bei den "Occupy Wall Street"-Bewegungen aufgefallen, die er als Beobachte besucht hatte. 

Die andere Bemerkung ist eher lapidar. Denn das, was die Medien an Bildern liefern, was an Schriften und Parolen aus Hamburgs bürgerkriegsähnlichen Zuständen (so ein dem VdZ bekannter Augenzeuge) bekannt wurde, ist eindeutig links. Entsprechend voll mit Unsinn und Widersprüchen. ABER wer nach diesen Schlachten (mit über 200 verletzten Polizisten) noch ernsthaft meint, daß die große Gefahr in Deutschland von "Rechtsradikalismus" ausgehe, der muß ernsthaft auf Geistesverwirrung untersucht werden. Denn was ohnehin jedem Vernunftbegabten klar war, hat sich hier deutlich gezeigt. Eine wirkliche Gefahr geht nur von den Linksextremen aus. Sie versuchen den Putsch, sie versuchen die Gewaltherrschaft, sie wollen gezielt den Staat zerstören. Und - so nebenbei - sie werden von diesem Staat selbst finanziert.

Das war's schon.






*100717*