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Freitag, 13. Oktober 2017

Auf nationelle Art

Es ist gut, es ist italienisch, und das ist auch alles, wie sich Fiat anpreist: Wir sind die, die Euch auf Eure Art fortbewegen WEIL LEBEN lassen. Und das entspricht spezielle bei Fiat auch der Beobachtung des VdZ, der als Liebhaber italienischer Autos immer solche Leute fand, die auch die Italianita bewunderten. In allen ihren Brüchigkeiten. Die sogar den Rost lieb hatten, den ein Fiat zumindest früher immer kennzeichnete, was sich nicht einmal mit den verzinkten Karosserien änderte (der VdZ fuhr privat etliche Jahre einen Fiat, soviel dazu).

Was die Frage auftut, ob es überhaupt eine Automarke gibt, die sich halten kann, die NICHT auf den Fundus NATIONELLER EIGENSCHAFTEN zurückgreift. Ob also nicht jeder Autobauer nur dann reüssieren kann, wenn er AUF SEINE ART - und das heißt: auf seine nationelle Art - Autos baut. Ob man mit den Autos nicht immer auch Eigenschaften des Volkes zustimmt und beitritt, die dieses Auto bauen. 

Bei Italienern trifft das auf jeden Fall zu, würde der VdZ sagen. Und das macht deren Autos auf jeden Fall sympathisch. Weil - tatsächlich: menschlicher. nicht einfach technisch. So, wie man das volk auch einschätzt, das von Touristen weltweit gerade wegen dieser Eigenschaften aufgesucht wird.

Daß die Italiener das wissen - Fiat lebt nach wie vor, und wie immer, vom Inlandsmarkt Italien - zeigt auch dieses Filmchen. Und auch wenn die internationalen Verflechtungen Fiat als "italienische" Automarke aufgrund der Besitzverhältnisse äußerst fragwürdig erscheinen lassen. Sie sind Italiener geblieben, die Turiner Autoschmiede. In diesem Video kommt es sogar explizit zum Ausdruck: Fiat = Italianita.









*011017*