Dieses Blog durchsuchen

Montag, 2. Oktober 2017

Evolutionismus ist sogar Kindesmißbrauch (2)


Teil 2)





Die gesamte Diskussion um Evolution dreht sich heute um die Entstehung der Komplexität. Denn jede Zelle ist immens komplex, ja sie ist "irreduzibel komplex" (das heißt: sie setzt ein Ganzes voraus, das sich angeblich erst posthoc weil evolutiv bildete). Die Frage, wie selbst einfachste Mechanismen entstehen konnten, muß sowieso unbeantwortet bleiben. Das heißt, daß die Frage der Teleologie unbeantwortet bleiben muß, ja sogar ein immenser Störfaktor im evolutiven Denken ist. Aber kein Organismus ist ohne Teleologie denkbar.

Der Zweck ergibt angeblich bzw. lt. Evolutionstheorien die Struktur - aber die Struktur setzt immer bereits Zweck voraus, das Studium der einfachsten Zelle kann keinen anderen Schluß zulassen. In angeblichen "kleinen Schritten" (und anders ist Evolution gar nicht denkbar) ist das niemals erklärbar. Anders ist nicht einmal die angebliche "natürliche Selektion" erklärbar, denn sie geht von kompetitiven Ganzheiten aus. Man nehme nur das Auge, diese irreduzible Größe, die bei über 30 Wesen gleichermaßen "entstanden" sein soll? "How do You select for light, wenn all You have is blindness?"

Der Evolutionismus ist zutiefst IRRATIONAL. Ihm steht der rationale Beweis für die Existenz eines Gottes gegenüber, als erste Ursache allen Seins.  Denn es ist unlogisch, ja anti-logisch, die Existenz von Etwas aus Nichts anzunehmen. Keine beobachtbare Evidenz stützt das. Es braucht also notwendig eine "Kraft", nein, einen "Willen", der aus Nichts ein Etwas macht. Wo die Wissenschaft das verneint, wird sie unweigerlich dumm. Denn sie kann nur einen nicht begründbaren "Nutzen", "Zweck" ansetzen - ohne dessen Sinn zu kennen. Evolution kann niemals "Sinn" definieren, ja sie muß ihn definitiv ablehnen. Damit hört sich jede Wissenschaft auf, denn diese kann sich nur aus einem Ursache-Wirkungs-Prinzip erklären. Wonach wollte sie sonst forschen, ohne bloße "Mythologie" zu werden? (Und das wird sie ja heute bereits weitestgehend. Die "Klimafrage" beweist es erschütternd, die sich nur noch aus irrationaler, diffuser "Moral" erklärt.)

Es ist also die alte (aristotelische) Logik, die verlangt, notwendig verlangt, daß aus Nichts nichts hervorgeht, daß alle Bewegung, alles Seiende, ein unbewegtes Sein (und einen Willen zum Seienden) voraussetzt. Alles andere verlangt, daß man das Denken (als Logik) aufgibt. Durch den Evolutionismus stehen wir also in einem Zeitalter immer totalerer Irrationalität. Diesen "unbewegten Beweger" aber nennt die Menschheit seit je "Gott".

Das Berufen auf "Evidenz" ist nicht begründbar. Wer, bitte schön, könnte sagen, daß er nicht "von jemandem" gewollt sei? Wer hat sich selbst in Existenz gebracht? Was, das immer beobachtbar ist, hat sich sich selbst zu verdanken? Wo wäre also die Beobachtung, die Evidenz, die die Evolutionismen stützte?

Evolutionismus ist Psychologie. Er ist angewandte Psychologie. Ist das Vorgaukeln eines gesollten - atheistischen - Weltbildes, von dem die Existenz abhängt. So funktioniert die Weitergabe über das Bildungssystem, das immer das "gesollte Denken" präsentiert, sonst bekommt man nicht einmal einen Job. Deshalb bedeutet die Auseinandersetzung mit dem Atheismus immer die Auseinandersetzung mit den Machttragenden, die den Atheismus durchgesetzt haben wollen.

Wer sich damit auseinandersetzt, wird deshalb bei den Proponenten dieser Haltung immer das Problem eines "defekten Vaters" finden, den es zu bekämpfen gilt. Atheismus ist der Kampf gegen den überlegenen Vater, dessen Logik - weil Logik (Vater-sein ist an sich das Gesetz der Logik, ist Urbild der Logik im Kind) - zwingend ist. Deswegen ist ihr Kampfmittel Irrationalismus. Und was motiviert Irrationales mehr als Begierde, als Untugend, was motiviert "Denken" mehr als Rechtfertigung vor dem nie auszublendenden Sein, die Lösung der Schuldfrage?

Was liegt also allem diesem Problem zugrunde? Ein defekter Vater, vor allem aber: ein defektes Vaterbild. 












*Man erkennt auch darin die fatale, weil die Wahrheit pervertierende Imitation der Wahrheit. Denn natürlich ist die Wahrheit selbst allen Menschen auf eine Weise zugängig, als ständige Anfrage, als DAS Gegenüber, das DU des Lebens, der Schöpfung, des Seins alles Seienden. Deshalb ist die Äquivokation, das Verwenden einer Terminologie, die auch in der Wahrheit vorkommt, aber in einem fundamental anderen Zusammenhang steht, eine der schrecklichsten weil gefährlichsten Waffen der Lüge.






*260917*