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Mittwoch, 24. November 2010

Traue den Augen nicht

Es könnte, was sie als gesehen erleiden, nicht sein, was wirklich ist! Oder: Wie der Film lügen lernte. (Mein schadenfrohes Gemüt stellt sich gerade die Myriaden von Fitness-Studio-Benützern vor, die sich Tag um Tag quälen, um ihren Vorbildern zu gleichen.) Aber vielleicht muß man das begrüßen, weil die Elektronik, die Computeranimation dem Film zum Teile wenigstens jenen fatalen Abklatsch-Realismus nehmen könnte, der seine künstlerischen, poetischen Möglichkeiten so beschränkt. So, wie der Schauspieler Maske oder Kostüm trägt, trägt er hier "Muskel".

 
 
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