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Mittwoch, 17. April 2013

Neulich im Zug

Aus 2010) Ein junges Mädchen, 17, 18 Jahre, telephonierte (lautstark) mit ihrer Freundin am Handy.

Sie sei nun bei einer Wahrsagerin gewesen. Das habe so sehr gestimmt, die habe das mit der Trennung (von ihrem Freund) nicht wissen könne, aber gewußt. An so etwas glaube sie, an Wahrsager und so, aber nicht an Unsinn wie "Gott" und so. Nun gehe auch ihr Chef hin. Den kenne die Kartenlegerin nicht, wie sie.

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Eine Berliner Handleserin und Kartenlegerin meinte einmal zu mir, es sei oft so furchtbar: die Menschen würden mir enormen Erwartungen zu ihr kommen, und erwarteten von ihr großartige Lebensgeschichten. Da müsse sie dann mit viel Geschick oft simpelste Ereignisse dramatisieren, denn - in den Leben der meisten Menschen passiere nichts "Außergewöhnliches", schon gar nciht, wie die Mernschen das aus dem Fernsehen, aus den Filmen kennten. Die Leben der allermeisten Menschen verliefen ganz einfach und "langweilig" zwischen Geburt, Schule, Familie, der einen oder anderen Liaison, einem Urlaub in Thailand oder auch nicht, und dem Tod. Aber das könne man ihnen kaum sagen.





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