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Donnerstag, 30. Mai 2013

Ein erster Schritt

Es ist vielleicht ein erster Schritt, der den Wahn um "Erneuerbare Energie" in erste Schranken weist, nicht mehr, und wird nur die schlimmsten Auswüchse verhindern. Wenn. Niederösterreich hat nun beschlossen, daß Windräder nur noch in ausgewiesen dafür gewidmeten Flächen gebaut werden dürfen. Der Wildwuchs, der das Land bereits schwer geschädigt hat, weil wahllos Windräder gebaut wurden, soll damit etwas eingedämmt werden.

In welchen Begriffsschwalben aber die Verantwortlichen bereits denken, zeigt, daß Landehauptmann Pröll davon spricht, daß der Weg in die Erneuerbaren Energien "irreversibel" sei. Mit dem Ziel, 50 % der Energie auf diese Weise zu gewinnen.

Das ist aber nur ein Indiz dafür, daß die Ankündigung auf Regelung des Ausbaus der Erneuerbaren (Wind) nicht viel mehr als populistischer Wind selbst ist, der die Mühlen der Politik betreiben soll. Praktisch wird das nicht viel heißen, soll nur den immer breiter werdenden Widerstand gegen Windräder kanalisieren. Solche Ankündigungen bedeuten in der Regel nicht mehr als daß der rhetorische Aufwand steigt, mit dem unverändertes Tun gedeckt wird, erkennbar daran, daß der PR-Aufwand der Politik seit Jahrzehnten kontinuierlich steigt. Aber das ist ein anderes Thema.

Vielmehr soll es um das Wort "irreversibel" gehen. Denn eine Stromerzeugung, das eine eigene zweite Stromerzeugung (nämlich die herkömmliche) braucht, um Stromversorgung vorgeben zu können, ist nur in einem Punkt irreversibel: in den schweren Schäden, die es dem Selbstbegreifen der Menschen zufügt, weil es ihre Lebensumgebung zerstört.

Von der gar nicht glaublichen Schildbürgerei dieses ganzen Projekts gar nicht zu reden.




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