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Samstag, 19. Oktober 2013

Wettkampf der Liebesgrinser

Jetzt ist sie angebrochen, die Zeit der Liebenden. Die Liebe messen können, am Maß der Grinsgrimassen und Streicheleinheiten festmachen. Die Liebe trennen von Wahrheit und Gerechtigkeit - dem einzigen Maßstab der Liebe, weil er nicht subjektiven Täuschungsmöglichkeiten unterliegt, das Maß nicht vom "Liebenden" selbst bewertet wird. 

Jetzt ist sie angebrochen die Zeit der um ihre Liebe Wissenden - die vor allem bei anderen zu sehen meinen, daß diese nicht liebten. Jetzt ist sie da die Zeit, wo subjektive Gefühle, die man als Liebe klassifiziert, selber, durchaus einmal die Wahrheit und Gerechtigkeit vergessen können, aus dem "Gefühl" konstruieren, und so endlich endlich alles, was ihre pure egeomanische Subjektivität noch beschränkt und geformt hätte, wegräumen können. 

Jetzt ist sie da die Zeit der Willkür, des Verzichts auf Vernunft. Die durch die Stellung der Lippen ersetzt wird. Die es der Lüge so leicht macht. Die die Liebe mit der Errungenschaft - in Wahrheit: dem Leichengift - der Gegenwart gleichsetzt, der Schmerzvermeidung. Die die Tugend endlich endlich mit dem Laster gleichsetzt, ja jenes zu dieser erklärt. 

Die Änderung des Schöpfungsplanes, der in der Welt nicht mehr die Ordnung Gottes darzustellen beabsichtigt, die ist gleichgültig - Hauptsache, man ... liebt. Und weiß es. Und kennt ihr Maß. Und hat sie.





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