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Donnerstag, 13. Februar 2014

Ende einer politischen Groteske

Erneut meldet sich der Namensvetter des Verfassers dieser Zeilen, der Energieexperte Dipl.Ing. Eberhard Wagner, mit einem wohltuend sachlichen und umfassenden Artikel zu Wort. Worin der das hier immer wieder Vorgetragene zur in jeder Hinsicht gegebenen Absurdität der Energiewende nicht nur stützt, sondern im Detail untermauert. Fazit: Während noch im Jahr 2000 der Energiemarkt als autonomes Wirtschaftsgeschehen funktioniert, ja teilweise Netze mangels Auslastung rückgebaut werden sollten, hat sich der Strommarkt binnen weniger Jahre zu einem vollständig von der Politik abhängigen Geschehen gewandelt, das enorme Kosten produziert, die vor allem eines kennzeichnet: sie werden auf die Allgemeinheit umgewälzt, sie sind sinnlos, und sie haben das Geschehen in seiner Logik komplex und definitiv absurd gemacht. Nur fanatische Tatsachenverweigerung kann davor bewahren, diese Groteske so deutlich zu sehen, wie sie in Wirklichkeit ist. Getrieben vom Bemühen der Politik, das Desaster, das sie und nur sie angerichtet hat, zu verheimlichen.

Spanien kann und will sich als erstes Land diesen Witz nicht mehr länger leisten, und steigt deshalb aus der Energiewende wieder aus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die volkswirtschaftlichen Schäden (von all den anderen gar nicht zu reden) auch den Rest - vor allem Deutschland und Österreich - zwingen, dasselbe zu tun.




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