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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Im Anfang war das Wort

Natürlich ist es ungenügend, ja falsch, die Evolutionstheorie als MYTHOS zu bezeichnen. Warum? Weil ein Mythos bedeutet, daß es eine hypothetische Erzählung gibt, die die Entstehung, das Werden und das zukünftige Werden von etwas erklärt.

Aber das tut die Evolutionstheorie nicht. Denn es gibt sie gar nicht. Es gibt vielmehr eine große Menge von Einzelthesen, die im Volksglauben der absurden Bildungsbemühungen der Gegenwart zu einer "Evolutionstheorie" zusammengeklittert werden, ohne das auch nur im entferntesten zu erfüllen, was sie zur Absicherung dieses neblichten Etwas dringend braucht und deshalb behauptet: Wissen und Wissenschaft zu sein.

Darauf weist ein recht lesenwerter Artikel auf genesisnet wieder einmal hin, in dem die Diskussion innerhalb der Evolutionisten aufgerissen wird. Denn gerade dort, wo sich Evolutionsbiologen und -theoretiker endlich einmal bemühen, auch wissenschaftlich zu sein, kommen sie zur notwendigen Annahme, daß es recht fundamentaler Überlegungen braucht, um die Widersprüche, die sich innerhalb der Evolutionisten auftun, endlich zu klären. Denn - geklärt sind sie keineswegs. 

Evolutionismus ist ein irrationaler Glaube, eine Neurose deshalb, weil man nur Plausibles glauben kann. Seine Verbreitung als Meinungsinstrument verdankt er deshalb seiner emotionalen Verankerung, nicht aber der Wissenschaft. Sie ist weder plausibel, noch erhellt sie alltägliche Beobachtungen. Es sei denn, man ist bereit, sich dieser Neurotisierung des Denkens, dieser Massenpsychose, zu öffnen.

Deshalb tut sich jedes Festhalten am Schöpfungsgedanken im Disput so schwer. Denn sein Gegnübe rist keineswegs die Vernunft, der Verstand, keines wegs die Wissenschaft. Sondern ein Gebot, ja ein Dogma des Finalen. Um den Zentralpunkt, um den es dem Evolutionismus geht, zu zementieren: Die Gottlosigkeit des - in deren Sinn: hoffentlich, also: behaupteten - nicht geschaffenen Befindens der Welt.

Gehalten von der Drohung, daß - wer nicht dem Evolutionismus glaubt - aus der Welt falle.

Es ist nicht die Evolutionstheorie, die den Atheismus befördert oder gar verlangt. Es ist der Atheismus, der eine Evolutionstheorie verlangt, die ihm freilich nicht und nicht gelingen will.




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