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Samstag, 19. Dezember 2015

Was für eine Frechheit!

Es ist klar: Eines müssen die Millionen Muslime in unseren Ländern natürlich auch lernen, um als integriert zu gelten. Sie haben in ihren Privatschulen Kinder und Jugendliche durch 10 Jahre Religionsunterricht zu schleusen, ohne daß die auch nur einen Funken Ahnung von ihrer Religion haben, das Hineinführen in ein Praktizieren ihrer Riten für unanständigen Einfluß auf die Freiheit des Menschen gilt, bestens in Yoga und autogenem Training geschult sind und die Weisheit des Buddhismus kennengelernt haben, und schon gar nicht einen Begriff davon hätten, warum der Katholizismus die einzige wahre Religion sein sollte, dafür bestens mit dem Gebrauch von Kondomen und Verhütungszhäpfchen vertraut sind. Und sowieso überzeugt sind, daß Religion eine unzulässige Einschränkung der phantastischen Vernunftfähigkeit des Menschen sind, an die nur Volltrottel glauben, die nichts wissen. 

Vielleicht sollten sie ihre Pädagogen auch auf Katholische Pädagogische Hochschulen und Universitätseinrichtungen schicken. Dann wären Photos mit Grinsekardinälen und frömmlerisch abgehobenen Ordinariatsbeamtenbischöfen ihrer selbst noch weniger Problem. Die auch jederzeit dafür einstehen, daß Religoin natürlich Privatsache zu sein habe, immerhin stammt ihre Weihnachtsgans auch aus staatlichem Schmalztopf - wäre das nicht eine Alternative für Muslime, anstatt ewig diese Hetzerei, eine Religion sei wahrer als die andere? Immerhnin gibt es doch an jedem halbwegs anständigen katholischen Kindergarten Halal-Gerichte und KEINE Nikoläuse, und erklärt einem jeder halbwegs gebildete Theologe, daß es doch völlig schnurzpiepegal ist, Weihnachten in "Lichterfest" oder "Habt-Euch-Lieb-Zeremonie" umzutaufen. Was will man denn noch mehr an Toleranz und Liebesbeweis?

Denn daß die gar nicht wenigen muslimischen Kindergärten in Österreich seit ihrer staatlich geförderten Einrichtung den Islam vermitteln, daß Kinder - so wie früher, in guten Kindergärten, Kinder Bibelgeschichten hörten - Suren aus dem Koran auswendig lernen und gar die Regeln ihrer Religion im Alltag leben (wozu auch ein deftiges Urarabisch gehört) war natürlich nie bekannt. Das brauchte erst ein Boulevardblatt, das diesen Skandal aufzeigte, samt logisch folgender öffetnlicher Erregung. In der die Muslime natürlich recht haben: Das zu verbieten ist unmenschlich. 

Wobei sich der VdZ fragt, ob das nicht das Recht jeder anerkannten Religionsgemeinschaft ist, ihre konfessionsgebundenen, offiziellen Bildungseinerichtungen auch mit entsprechender religiöser Schulung zu kennzeichnen, ja - das ist doch ihr Wesen?

Könnte es sein, daß nun überall mit Händen und Füßen (aber noch weniger Hirn denn je) etwas einzudämmen versucht wird, das man vor vielen Jahren bereits etabliert hat, ohne je auch nur einen Wunzelschritt weiterzudenken, als ideologische Gehirnwäsche erlaubte, die da alles dazu beitrug, was menschlicher Irrsinn nur beitragen kann, um den Islam ins Land zu holen, und nie begriffen hat was es bedeutet, eine Bevölkerung zu bändigen, die aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen stammt, und noch dazu nicht einen Zentimeter weit verwurzelt ist? 

Eine staatliche Kontrolle der vermittelten Lehr- und Lerninhalte jedenfalls kann es so nicht geben. Stelle man sich vor, ein Staatsbeamter mit Schmerbäuchlein und Achselschweiß schreitet in einer Unterrichtsstunde ein, weil ein von allen guten Geistern verlassener Religionslehrer von einer "unbefleckten Empfängnis" spricht (der VdZ weiß: sowas gibt es so gut wie nicht mehr; das ist längst perdu) - seien wir uns doch ehrlich: Sowas gibt es doch nicht? Das ist doch Volksverblödung? Und zeigt es bei der Staatsanwaltschaft an, die sich in ihrer Anklage dann auf die Richtlinien für Vernunft beruft, wie sie im Unterrichtsinisterium ausgearbeitet wurden.

Woraufhin der Richter den weisen Spruch fällt: Unschuldige Empfängnis ja, aber nur bei geplatztem Kondom, woran die Pflicht für jeden KatechetenInnenAußen anschließt, in vierstündigem Farbbildervortrag über den Segen von Abtreibungskliniken zu informieren, die es vor 2000 Jahren halt noch nicht gab. Woran anknüpfend es dann in zwei der neun österreichischen Diözesen die Bischöfe märtyrerhaft mutig wagen, zwei Sätze mit der Mahnung zur Vorsicht anzuhängen, es käme doch auf die Liebe an, aber man wolle freilich nicht unbarmherzig sein, wer sei man, um zu urteilen. Oder so.

Wenigstens wissen wir nun, warum die Caritas bzw. die Kirche sich so engagiert, Unterkünfte für muslimische Migranten einzurichten. Die sollen am Vorbild lernen, wie man sich in einem aufgeklärten Land und als Erbe Voltaires verhält, wo es ein Verbrechen gegen die Venunft ist,  Religion in öffentlichen pädagogischen Einrichtungen noch zu lehren.




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