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Sonntag, 7. Februar 2016

Warum liebt der Feminismus Horrorfilme? - Von ziemlich gewagten Worten (3)

Teil 3) Die üblichen ausschweifenden Anmerkungen, 
in denen es aber durchaus noch einmal spannend wird




*Die österreichische Literatin Evelyn Schlag hat, erinnert sich der VdZ, vor wahrscheinlich schon 25 Jahren (mein Gott, da muß sie ja noch ein Kleinkind gewesen sein ...) einen Reisebericht in einer Zeitschrift veröffentlicht, in dem sie ihre Beobachtungen während einer Zugfahrt schilderte. In der ihr ein Burschenschafter - unterwegs zu einem öffentlich weithin bespruckten Burschenschaftertreffen in Innsbruck - am ihr gegenüberliegenden Platz im Abteil zu sitzen kam. Sie erzählt, wie angenehm es zu ihrer eigenen Verwirrung war,in den Genuß dessen höflicher (höflich, weil gewissermaßen frauenschonender) Umgangsformen zu kommen. Wo sie ihn doch aus intellektuell-ideologischen Gründen strikt ablehnen sollte!

³Damit, diesen Müll endlich endlich einmal auszutrocknen, daran wird der VdZ auch noch arbeiten, es sei versprochen. Denn wenn die Österr. Schule der Volkswirtschaft beweist, daß ein bloßer Zufluß von Mitteln eine Volkswirtschaft keineswegs reicher macht, sondern sogar mittel- und gar langfristig ruiniert, dann heißt das auch, daß selbst für den Fall, daß Europa auf den geplünderten Reichtümern anderer Länder basiert, es seinen Wohlstand niemals darauf aufgebaut haben kann. Abgesehen vom Umstand, daß Erdöl den Arabern ein Ärgernis (oder da und dort noch Arzneibasis) war, weil es nur in einem Zivilisationssystem wie dem des Westens überhaupt Verwendung fand. Und sein Wert auch für Araber heute nur damit zusammenhängt, weil sie die Errungenschaften des Westens begehren, statt eigene zu suchen. Das typische Phünomen halt, der Leser kennt es? Jemand wirft einen Stoff weg, weil es ihm nur noch ein Fetzen ist. Ein andere geht her und macht daraus eine weltberühmte Kopfbedeckung. Plötzlich will der Wegwerfer den Erlös des Herstellers der Kopfbedeckung, denn der habe ihn betrogen. Der VdZ kennt solche Vorgänge nur zu gut, er ist ein berüchtigter Resteverwerter, und hat oft erleben müssen, daß man ihn nunmehr der Machination und Falschheit zieh, weil er daraus etwas Begehrenswertes MACHTE. 

1914 hätte und hat man den Arabern die Hälfte ihrer "Wüste" um zwei Lastwagen Weihrauch und einen Waggon blitzender Schußwaffen abkaufen können. Was war das denn - Wüste? Wer wollte das? Man lese doch die wunderbaren, die Araber so liebenden Schilderungen von T. H. Lawrence. Ja, es stimmt, die Kolonialgeschichte muß neu geschrieben werden. Aber GANZ anders.

Wo eine Kultur etwas ihr Fremdes, aber einer anderen Kultur Wichtiges begehrt, so darf man den psychosozialen Faktor nicht unterschätzen der um dasselbe plötzlich auch zu begehren die Sichtweise des anderen annimmt. Und sich davon aber im Sündenbockverfahren - Herausstellen im Objekt, was in mir selbst ist, um es so in der Darstellung in mich wieder aufzunehmen (Essen des Opferfleisches) - zu trennen. Dieselben Migranten, die auf den Westen demonstrativ spucken, stehen Schlange ums neue iPod oder den neuen BMW-turbo-irgendwas. Wie sollen die damit fertigwerden? Deshalb schlägt man ja sogar genau das, was man am tiefsten begehrt. Pubertätsgeschichten Bruder-Schwester erzählen Bände davon. Der Eigenhaß auf unsere Länder ist wahrscheinlich genau darunter zu subsummieren. Wahrscheinlich wollen die eingefleischtesten Antifaschichten (wären sie nur solche ...) am liebsten als HJ-Pimpfe sozialisiert werden.

**Es sind keine Räubersgeschichten, was man aus China und Indien erzählt, wo die staatlich verordnete und UN-geförderte Abtreibungspolitik zu einer bemerkenswerten Geschlechterselektion bei Embryonen geführt hat: Denn die meisten Eltern wollen Jungen, nicht Mädchen. Die kosten in diesen Ländern ohne staatliche Altersvorsorge weil ohne umlageverfügten Generationenvertrag auch einfach zu viel Geld. Frauenraub (in direkter oder über Nötigung indirekter Form) ist heute in Indien und China eines der am weitesten verbreiteten Verbrechen. Nach wie vor werden nur in China jedes Jahr 2 Mio. mehr Männer geboren als Frauen. Das Ausmaß des Frauenraubs in China ist nur schätzbar. Offizielle Zahlen, die das eigentliche Problem verbergen, sind sehr offensichtlich getürkt. Es gibt dort rund 40 Mio. mehr Männer im Heiratsalter als Frauen. Freilich, kein chinesischews Problem. So wie alles, was heute passiert, kein hiesiges ist. Chinesen kaufen vor allem Vietnamesinnen. Männerüberschuß? Für die grünrotschwarzen Trottelköpfe der Gegenwart Märchen aus fernen, bösen Welten. Die Wirklichkeit nur noch aus Filmen kennen. Frauenhandel - Handel mit 'Ehefrauen' - ist nach dem Waffenhandel das weltweit zweitgrößte Geschäft.

"Aber die (wenigen) Mädchen heute haben auch so hohe Erwartungen."

***Übrigens gibt es recht interessante Geschichten aus der frühen Besiedelungszeit Nordamerikas. Wo auch eklatanter Frauenmangel herrschte.




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