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Sonntag, 20. März 2016

Erwirklichung der Welt

Im Gebet wird die Welt des ordo - (das Wissen in Ummählung mit der zur Welt treibenden Liebe) - Gottes dargestellt. Damit (weil in jeder Darstellung in jedem Wort, in jedem Sprechen) werden die Türen zu jener Übernatur aufgestoßen, die sich in der Vermählung mit dem realen Handeln und Seienden zur je neuen Welt erhebt. Als zwei Aspekte, aber einen einzigen Akt. In dem Welt zur Realität erwirklicht wird. Gebet wird damit Hebamme wie Quellmoment der Welt. In der Gleichförmigkeit des Geschöpflichen mit Gott. Mehr als Schale. Eins ineinander.

Die unvernünftige Natur betet ohne Unterlaß. Aber ihr fehlt die Potenz der Weltschöpfung aus dem Wort. Alles hängt am Menschen.




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