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Samstag, 11. Juni 2016

Das ist empirisch

Man tut seine Thesen gerne ab, obwohl er sicher kein verrückter Sodnerling ist, der sich irgenetwas zusammenspinnt. Vielmehr kann der Däne Prof. Henryk Svensmark seine These sogar exprimentell unterlegen. Und sie wird durch die emprisch vorliegenden Daten perfekt gestützt. 

Svensmark behauptet, daß es in allererster Line die komische Strahlung ist, die von der Sonne ausgeht, die das Klima auf der Erde beeinflußt. Die magnetische Auswirkung der Sonnenstrahlung auf die Erde, die mit ihrer beobachtbaren Aktivität in Form der Sonneflecken zusammenhängt, ist auch historisch rückverfolgbar. Zum einen durch Beobachtungen, die vorliegen, und zum anderen etwa über Meteoriten. Denn das in ihnen enthaltene Titanium 44 mit seiner Halbwertszeit von 63 Jahren macht rekonstrierbar, wie stark sie kosmischer Strahlung ausgesetzt waren. Die zweite empirische Datenlinie ergibt sich aus den Eisbefunden, denn starke Sonnentätigkeit wirkt sich generell auf den Niederschlag auch in Form des Staubs aus, der am Eis liegenbleibt und damit Aussagen ermöglicht. Ein Vergleich mit vorliegenden Klimadaten verblüfft durch die hohe Übereinstimmung der rekonstruierten historischen Daten über die Intensität der Einstrahlung durch die Sonne. Ebenfalls empirisch beobachtbar und nachweisbar ist, daß die Intensität der kosmischen Strahlung sich in der Höhe der Wolkenbildung in der Atmosphäre Korrespondenz findet. Starke Sonnenaktivität mit einhergehender starker Strahlenwirkung wirkt in tieferen Schichten, sinkt die Sonnenaktivität bleibt die Wirkung in den höheren Schichten.

Ionisation bedeutet, daß sich über diese Prozesse Aerosole des Wasserdampfs in der Atmosphäre zu Kernen ausbilden. Die sind es dann, die abregnen. Treffen die Sonnenstrahlen aber auf Luftzonen hoher Eigenmagnetisation - etwa über dem Äquator - so ist ihre Wirkung (wohl aufgrund der Gegenwirkung) in den unteren Schichten geringer meßbar. Aber sie wirken sich auf die Wolkenbildung aus, und zwar in wasserdampfgesättigter Luft. Weit weniger bei Luftschichten mit Eis. 

Interessantes Detail dabei: Die Wirkung der Schiffsmotoren ist atmosphärisch über Satellitenaufnahmen durch Wolken über den Schifffahrtsstraßen nachzuvollziehen.* Auch das eine Spitze zum Thema "Globalisierung". Und es stützt die Ironie der Klimaretter, die über ihre heftige Reisetätitigkeit weltweit einen vielleicht gar nicht unwesentlichen Beitrag zu jenen Phänomenen liefern, die sie mit ihrer religiös-fanatischen Wichtigtuerei bekämpfen wollen. Wie so oft: Das linke (begrifflich und damit gestalthaft diffuse, ideologisch-mythologisch irrationale, umso mehr aber positivistisch behauptete**) Weltbegegnen erzeugt das, wogegen es sich zu wenden vorgibt, selbst, weil es nur IN den Linken phantomhaft aber ihren Handlungen gestaltgebbend existiert. Bislang haben noch alle Klimarettungsmaßnahmen (die Energiewende sei hier als herausragendes Beispiel genannt) das exakte Gegenteil von dem bewirkt, was sie als Ziel vorgeben.***

Aus all diesen Daten und Untersuchungen von Svensmark läßt sich die Aussage treffen, daß die Sonnenaktivität mit hoher Wahrscheinlichkeit den entscheidenden Einfluß auf den Niederschlag auf der Erde hat. Er wirkt sich über Ionisationsprozesse direkt auf die Wolkenbildung aus - und darüber auf Wetter und "Klima". Sinkt die Sonnenaktivität (und das passiert zyklisch), kommt es zu weniger Wolkenbildung, speziell in den niederen Luftschichten, und die unteren Luftschichten kühlen ab. Das ist in der "kleinen Eiszeit" zu Beginn der Neuzeit auch passiert. Steigt sie, steigen auch die Wolkenbildungen und damit die Erdtemperaturen. Daß es diese Zusammenhänge gibt, daß sie großen Einfluß haben, scheint kaum widerlegbar und ist empirisch (und vor allem auch experimental; Svensmarks Forschungsergebnisse sind also auch wiederholbar, eines der entscheidenden Kriterien in der Naturwissenschaft, das in der gesamten Welt der Klimahysterie NICHT der Fall ist) dicht untermauert.












*Vielleicht hat es damit zu tun, daß die Wirkung von Bestimmtheitszuständen (die Energie brauchen bzw. verbrennen), von Zuständen komplexer Ineinanderwirkung immer komplexerer Gestalten also, innerhalb wenig distinkter Umwelten - und das sind vor allem kalte Zonen (denn Kälte bedeutet die Abwesenheit von Lebensvollzug, und das heißt: von Verbrennungsprozessen), oder Luftschichten über dem Meer - auch wesentlich stärker ist. Sie hängt (und das ist aus der Physik sehr wohl bekannt) also von der Potentialdifferenz ab, die sich nicht linear sondern degressiv vollziehen. Hohe Unterschiede bewirken anfänglich wesentlich raschere Wirkungen auf die Umgebung als dies geringe Unterschiede (wie sie mit der Fortdauer eines solchen Ausgleichungsprozesses also eintreten) tun. Gleichen sich die Energiezustände von Dingen an - und das tun sie immer mit der Zeit - verlaufen die Wirkungen flacher, langsamer. Es gibt dazu auch eine interessante Untersuchung, die vor kurzer Zeit veröffentlicht wurde, die zeigt, daß Polarstationen enorme Auswirkungen auf ihre (kalte) Umgebung haben, wir haben an dieser Stelle darüber berichtet.

**Wer sich nur durch eigene Kraft in der Luft halten kann, wird dies durch umso heftigeres Rudern mit den Armen tun.

***Jede positivistisch-willkürliche Theorie oder Anschauungsform berührt in der wirklichen Wirklichkeit völlig andere Gegenwirklichkeiten bzw. ontologische Ströme, wie sei in den Ideen der Dinge selbst liegen, wie sie im Sein grundgelegt sind. Deshalb sind sie nie organisch möglich, sondern verlangen eine Grundrevolution eben dieser Seinsorientierung. Ideologien richten sich nur ganz vordergründig auf Details und Sachlichkeiten. Ihre wahre Absicht ist immer eine Änderung der religiösen Ausrichtung. Denn der Mensch handelt (wie alles Seiende) nach seinem eigenen Bild. Deshalb ist jeder Lügner, jeder Ideologe, jeder "Sünder" (und Sünde ist wesentlich und zuerst ein Verstoß gegen die Ordnung des Seins) sein eigener Richter. Immer wird deshalb der Ideologie die Wahrheit und die Vernunft zum Todfeind, den es im Namen eines Zieles moralischer Qualität (das "Gute" TROTZ der Wahrheit) zu eliminieren gilt. Und damit bekommt sie auch ein Problem mit der Empirie. 

Gerade in der Klimaweltrettung mehren sich mittlerweile und deshalb die Theorien, die davon sprechen, daß selbst wenn die Thesen einer baldigen Weltkatastrophe nicht zuträfen, die Maßnahmen zu ihrer Rettung moralisch geboten und notwendig seien. Der VdZ hat Bücher vorliegen, wo solche Weltretter überhaupt den Ausgangspunkt ihrer Rettungsforderungen - eine Klimakatastrophe - regelrecht marginalisieren, eine solche Klimakatastrophe widerlegende Evidenzen (es gibt bis heute keinen wissenschaftlich haltbaren Nachweis, daß CO2 überhaupt einen berücksichtigenswerten Einfluß auf das Weltklima hat; diese Behauptung ist ein reines Apriori) als eigentlich unwichtig abtun.  Sich sogar schon ganz  offen in (und diesmal stimmt es wirklich) Verschwörungstheorien ergehen ("Exxon weiß irgendetwas, das sie nicht sagen ..."), um sachlich längst verschlossene Türen virtuell offen zu halten.

Die Klimaretter zeigen nach und nach und schon sehr offen ihr wahres Gesicht: Das der Gesellschaftsrevolutionäre, die die von ihnen inszenierte Angst vor einer Klimakatastrophe (durch den Menschen) als Brechstange für ihre ganz anderen Ziele benutzen. Dieses Handlungsmuster ist ja sogar im Alltag zu beobachten: Wo Menschen mit und in der Wirklichkeit nicht durchkommen, versuchen sie das Wirklichkeitsbild des anderen zu beeinflussen und vor allem zu erschüttern, um so die Bedingungen zu setzen, UNTER DENEN sie dann Erfolg haben. 

Das ist das Wesen der "Skepsis" als Weltanschauung, das ist aber auch vielfach und in bedenklicher Weise bei vielen Kritikern der politischen und gesellschaftlichen Zustände des Westens zu beobachten. Und das ist die zu größtem Mißtrauen anregende Beobachtung der Stellung, die das "Aufklärerwesen", die "Forderung nach universaler Transparenz", die Begeisterungsstürme hinsichtlich der "Aufdeckerpresse" usw. in der Gegenwart innehat, und die damit ganz umfassend subversiv wirkt. Und die von einem Punkt ihren (bereits frühkindlich entstehenden) Ausgang nahm: Der Zerstörung des Vertrauens in den Mann und Vater. Die Zusammenhänge von Weltrettungsmentalität mit schwach (in Funktionen aufgelöst, von der ganzheitlich bewahrten Gestalt der Autorität abgelöst) erlebten und auch wirklich schwachen (nicht den logos repräsentierenden, sondern ohne Gestaltgrenzen Bedürfnisse beantwortenden) Vätern, von funktionalistisch-relativistisch erlebten Eltern und Herkunftsfamilien, sind jedem selbst beobachtbar.





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