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Donnerstag, 25. August 2016

Alles ist, wie es immer war

Es ist ein wenig anstrengend, dem Vortrag von Prof. Richard Lindzen zu folgen, aber insofern lohnend, als er aus streng wissenschatlicher Sicht zeigt, daß die Aussagen über Erderwärmung als Folge von atmosphärischen Zusammenhängen, die durch menschliche "Abgasungen" verursacht wären, einfach nciht möglich sind! Die Freiheitsgrade der beteiligten Prozesse sind einfach zu hoch, die atmosphärischen Prozesse zu komplex und unvorhersehbar, um überhaupt solche Aussagen zu tätigen, wie sie uns in seit Jahren in Klimapanik zu treiben versuchen.

Nur wenn die Aussage der "Untersuchungen" bereits vorher feststehen, lassen sich überhaupt Zusammenhänge finden, die eine Erwärmung der Erdoberfläche in Zusammenhang mit (menschengemachen) CO2-Emissionen bewirken könnten. Denn schon nach zwei, drei Faktoren werden die Möglichkeiten in einzelnen Subsystemen unendlich, sind also nicht mehr prognostizierbar. Schränkt man diese Wirklichkeit aber ein, entstehen notwendig Modelle mit einer Sensitivität des Ansprechens auf Einzelfaktoren, die von der Wirklichkeit einfach nicht gedeckt wird. Dafür werden diese Freiheitsgrade - als fast unendliches Feld von "Möglichkeiten" - dazu mißbraucht, um NACHTRÄGLICH nicht passende, empirisch nicht gedeckte Vorhersagen durch Datenmassage passend zu machen. Wer sich einen kleinen Einblick in die als Signum einer menschengemachten Klimakatastrophe verwendten Wetterfakten verschafft, kommt aus dem Staunen deshalb nicht mehr heraus: Denn ob warm oder kalt, ob trocken oder niederschlagsreich, egal was - dieTheorie einer menschengemachten Klimakatastrophe ist die Universalerklärung für und gegen wirklich alles.

Sämtliche Klimamodelle und Vorhersagen daraus beruhen deshalb auf der Exptrapolierung und Eingrenzung auf fast willkürlich (weil vom gesollten Endergebnis bestimmten) selektierten "Möglichkeiten". Was zu oft grotesken Posthoc-Erklärungen für ihr Versagen führt. Etwa der, daß die Explosion des Krakatao 1886 noch 100 Jahre später Temperatursenkungseffekte erzielt.

Hier zeigt sich etwas anderes - die effektivste Form der Lüge ist die mit "Tatsachen".  Denn die Klimaerwärmungshypothesen der Katastrophenpropheten benützen in Fragementen, in abgegrenzten Bereichen, ja durchaus "wissenschaftliche Methoden". Aber sie hängen Vereinzeltes, das an sich gar keine Aussage möglich machen würde, zu einer Gesamtaussage, die nicht nur nicht mehr möglich ist, sondern auch mit keiner Empirie (und auch keiner Gesamttheorie) zusammenstimmt. 

Das entspricht auch vielfachen Beobachtungen heutigen akademischen Qualifikationsgrades, wo "Wissen" völlig in der Luft hängt, aber aus gewisser Autoritiserung durch Methodik einen Gesamtanspruch erhebt, der überhaupt nicht mehr gedeckt ist. Der Akademisierungswahn produziert laufend Menschen, die mit Hochzertifikaten versehen nunmehr "alles" wissen. Sie wissen nichts merh von der Kleinheit möglichen wissenschaftlichen "Wissens", sie wissen nichts mehr von der Angreifbarkeit und Relativität von Wissen. Sie wissen nunmehr sowieso und überhaupt. (Deshalb steigt groteskerweise der Wert von Zertifikaten und der Anspruch auf Autorität daraus bei Absolventen, während er - eiderdautz, warum nur? - in der real-praktischen Anerkennung von außen ins Bodenlose fällt.)

Versimpelt: Wer aber weiß, wie man einen Thermometer aufstellt, der nun täglich etwas anzeigt, hat noch keineswegs eine Aussagebasis dazu, in welcher Beziehung und Bedeutung die von ihm erhobene Temperaturtatsache überhaupt steht. Das Aufstellen der Meßeinrichtung mag "wissenschaftlich regelkonform" sein, aber der Gesamtvorgang ist es nicht.

Ein weiteres Beispiel: "Wissenschaftlich-mathematisch" ist die Entscheidungsrate zwischen Kopf und Zahl beim Münzwurf 1:1. Doch die Wirklichkeit zeigt etwas ganz anderes. Sie zeigt, daß es unvorhersehbar ist, was als nächstes kommt, und daß es sogar höchst unwahrscheinlich ist, daß die mathematische Wahrscheinlichkeit 1:1 aufgeht.

Alle diese Modelle sind deshalb vor allem weit weit entfernt von jeder Empirie, die immer wieder zeigt, daß die Prozesse weit komplexer sind, die Erde ein weit weit ausregulierteres System ist, als sie sämtliche Klimamodelle (auf denen die katastrophischen Vorhersagen beruhen) abzubilden vermögen. Die mit keinen tatsächlich gemessenen Werten (in ihren Prognosen) übereinstimmen. Die Klimamodelle können nicht einmal lang bekannte Langzeitrhythmen etwa der Ozeane berücksichtigen, die man kennt, deren Zusammenhänge man aber kaum (und bestenfalls rückwirkend und selektiv-singulär) versteht - man kann sie nur zur Kenntnis nehmen.

Noch einmal: Im Zusammenhang mit Klimaveränderungen und Klimaerwärmung von "Wissenschaftlichkeit" als Grundlage der alarmistischen Aussagen zu sprechen ist nicht möglich. Es ist eine bewußte, ganz anderen und apriorischen Interesssen dienende Lüge, die ganz glatt und kalt sämtliche Fakten ignoriert und stattdessen singuläre Ereignisse (aus ganz anderen Zusammenhängen herausreißt und) willkürlich heranzieht, um ihre Ausagen "zu beweisen". Ein vielseitig verwendbarer Rechtfertigungsmythos, der jede mißlungene Wildbachverbauung, jede politische Fehlplanung, jedes ganz normale Versäumnis auf einen angeblichen "unausweichlich katastrophischen Klimawandel" schiebt. An den sich mittlerweile ja gigantische Geschäfte knüpfen, die jedes Interesse haben, diese Lüge zu perennieren.

Lindzen bezeichnet an anderer Stelle deshalb den Klimawahn als von vielfachen Interessen und von ungeheurer Faktenignoranz gesteuert, und als geselleschaftliches Narrativ nicht zuletzt, sondern wesentlich von einer sogenannten "Bildungselite" produziert wie gestützt. Jede ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Erwärmungswahns beweist aufs Neue, in welchem Ausmaß und mit welchem Vorsatz, mit welchem Willen jede Logik außer Kraft zu setzen, Daten und Empirie mißbraucht und umgelogen werden. Aber nach dem Ende des Kalten Krieges war die neue Apokalypsen-Vision des Klimawandels fast notwendige neue Vorgangsweise, der neue Hebel, um die Menschen weiterhin zu manipulieren.*

Zusammengefaßt: Um das Klima heute zu erklären, braucht es überhaupt keinen menschlichen Einfluß. Alles in der jüngeren Vergangenheit Beobachtbare läßt sich ganz alleine aus natürlichen Prozessen und Rhythmen erklären, die SIND, die wir registrieren, die wir immer kannten, die wir aber nach wie vor nicht verstehen und schon gar nicht vorhersagen - nur beobachten - können. Alles, was wir als "Anomalien" feststellen, bewegt sich innerhalb ganz normaler natürlicher Variabilitäten. Und DAS zu sagen ist wissenschaftlich korrekt. JEDES sogenannte Klimamodell (auf das sich der IPCC bezieht) liegt in seinen Vorhersagen weit außerhalb der tatsächlich beobachtbaren Temperatur- und Wetterphänomene.

Was zu Extremwetterlagen? Sie als Boten des Klimawandels darzustellen IST REINE PROPAGANDA: Es besteht nicht der geringste Zusammenhang mit "Weltklima", sie sind je singuläre, zufällige Ereignisse. Das gibt übrigens sogar der IPCC mittlerweile zu. Es ist wissenschaftlich-meteorologisch eindeutig auszusagen, daß eine wärmere Welt sogar einen Rückgang von Extremwettern bewirken würde, weil die Extremwetter bewirkenden Temperaturunterschiede zwischen den Tropen und kühleren Sphären - Küchen dieser Extremwetter - zurückgehen würden.

Jeder normale Mensch würde deshalb Vorhersagemodelle, die völlig von der Empirie abweichen, in den Papierkorb werfen und deren Träger heimschicken. Aber wir leben heute in einer Situation, wo die UNO auf demokratischem Weg zur Aussage kommt, daß sie trotzdem Recht haben. Den naheliegendsten Schluß - daß sie alle ungefähr im selben Ausmaß irren - zieht freilich niemand: Wenn alle dieselbe Annahme treffen (also den menschlichen Einfluß hoch ansetzen, insbesonders durch CO2), und alle ungefähr zur selben Abweichung von den Fakten kommen, sollte vielleicht die Annahme hinterfragt werden?

Ingesamt ist sogar zu sagen: Das Wetter ist in den letzten 150 Jahren WELTWEIT unglaublich STABIL gewesen. UND DAS IST EMPIRISCH. Es gibt vom wissenschaftliche Standpunkt nicht das geringste Indiz, daß die Erde auf eine Klimakatstrophe zusteuert.









*War der VdZ aus der Lektüre so manches unsäglich dummen Buches der letzten Zeit zum Thema zur Aussage gekommen, daß die Klimapropheten SElBST SCHON (angesichts einer immer drängender werdenden Unhaltbarkeit aller ihrer Argumente) darauf hinweisen, daß es eigentlich unwesentlich sei, ob alles wirklich so komme, wie es vorhergesagt werde, denn schon die MÖGLICHKEIT daß es so KOMMEN KÖNNTE müßte Grund genug sein, die Welt und v. a. die Weltwirtschaft völlig (und natürlich: zentralistisch) zu verändern, so ist er mittlerweile zur Überzeugung gekommen, daß diese Gedanke AM ANFANG des gesamten Klimawahns als Rechtfertigung eines Weltverbesserungswillens, einer totalitären Utopie stand. Genau diese Leute, die es heute fast als Norm gibt, weil sich gerade die Bildungselite zur unmündigen Hörigenmiliz entwickelt hat (und zwar im wirklichen Sinn: Versuch die Macht zu erlangen, indem man sich scheinbar bedingungslos fügt, und damit von sich abhängig zu machen hofft; eine typisch weibliche/weibische, also unmännliche Taktik), haben sich um diese Idee geschart. Fakten, auf die sie sich berufen, sind immer nur Feigenblatt der dahinterstehenden Absichten gewesen.  Wie gesagt - die geschickteste Lüge lügt nie mit Fakten, sondern mit Interpretationszusammenhängen.

Sie benützen alles, was ihnen nützt. Klimawandel ist zur allerklärungstheorie, zur Weltformel geworden, und Klimopheten benützen in erster Linie die Angst der Menschen, jedes Bedrohungsszenario, um daraus Profit zu schlagen. Jeder Krieg, die Unruhe in Europa (der "Rechtsruck", der als sozial motiviert dargestellt wird, und warum? wegen des Klimawandels), sogar der Brexit, die Migration, die aus Afrika anhebt, einfach alles wird dem Klimawandel zugeschrieben. Mittlerweile wird sogar schon allenthalten die Weltgeschichte umgeschrieben, wird einfach alles vergangenem Klimawandel zugeschoben.






*210616*