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Freitag, 9. September 2016

Was dahinter steckt ist noch erschreckender

Dazu muß man gar nichts mehr sagen. Die bedrückende Evidenz der hier gezogenen Schlüsse liefert der Alltag, den wir bereits erleben. Kein Wunder, daß gutmenschenbehauchte Heilige und kirchensteuergeschmierte Kleriker dazu nichts sagen. Ja, wegsehen. Haben sie dasselbe Problem? Man muß als dramatisch-dramaturgisch denkender Gestaltseher eigentlich davon ausgehen: Daß das Schweigen hier ein verborgenes, ja im Rahmen eines "humanen Aktes" sanktuiertes Ausleben eines offiziell nie gestatteten Wunsches ist: Dem (höchst subtil versteckten) Frauenhaß, der sich hinter Feminismus, Gutmenschentum und so vielen Formen des klerikalen Lebensstils verbirgt. 

Von Menschen und vor allem Männern, salopp formuliert, die nie den Mut, die Sittlichkeit, die Geistigkeit und die Kraft hatten, ihre ontologische Stellung zur Frau zu realisieren, und die vorgebliche und schranken- und gestaltlose "Freundlichkeit" gegen Frauen verkennen "müssen", weil sie sonst vor wirkliches Kreuz gestellt würden - dem Kreuz des Selbstseins, der logos-Spannung. 

Vereinfacht dargestellt: Wer nie die Kraft und Persönlichkeit hatte, Männlichkeit ganz natürlich als hierarchische Position zur Frau zu leben, als Verantwortung auch zur Gewalt, um einen Organismus zu schützen wie aufzubauen, wer deshalb nie die Last von Eigentum angenommen hat, wer also nie Mann war, tobt sich in stellvertretenden Phantasieschauspielen aus. Wie im Theater, muß er es dann nicht selbst leben, ja, er kann sich sogar davon distanzieren, durch moralische Entrüstung, und kann doch die Gewissensrechtfertigung durch Zustimmung simulativ "erleben". Die ihm derzeit so billig angeboten wird. Durch muslimische Migranten.

Das könnte, ja müßte man als Motiv sehen, so müßte man es formulieren, so hart ist es nämlich: Feministen, Politiker, Ingenieure an der menschlichen Gesellschaft und (leider viel zu viele) Kleriker liefern unsere Frauen bereitwilligst (!), ja gezielt aus. Sie wünschen sich muslimische Migranten in unseren Ländern. Sie atmen erleichtert auf. Denn endlich können sie über sie jene Rache, jene "Mannesleistung" erbringen, zu denen sie im realen Leben nie Manns genug waren. Früher hat die Kirche ganz besonders die Frauen geschützt, oft mit dem eigenen Leben. (Der VdZ kennt aus persönlichen Gesprächen so einen Fall aus 1945.) Heute liefert sie sie aus.*









*Die einerseits erhellende, aber anderseits schockierende Diskussion um Maria Goretti, die heuer an gewissen kirchlichen Orten zu lesen war, wieweit ein Verteidigen der Jungfrauschaft bis zum Tod, wie es das junge Mädchen tat, überhaupt ein Martyrium, sondern nicht einfach überzogener Moralismus wäre, hat so vieles über den heutigen Geisteszustand eindrücklich und erschreckend an den Tag gelegt. Argument? Wörtlich? "Hat nicht der Papst selbst außereheliche Gemeinschaften von Mann und Frau als "oft heiliger" als Ehen bezeichnet?" Jemand meinte sogar: "Ach mein Gott, was wäre denn dann passiert, wenn Maria Goretti mit dem Mann geschlafen hätte? Sie hätte es ja gar nicht gewollt, also war es ja auch keine Sünde gewesen?!"




*270716*