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Montag, 31. Oktober 2016

Hinter den Kitteln der Weiber

Es gehört streng inhaltlich gesehen zu den Ausführungen über den Islam, der VdZ hat es aber ausgegliedert, weil ihm die Aussage zu wichtig erscheint, um in der Textmasse der Vortage unterzugehen. Dabei geht es um die Pseudologie, in der der Wahrheitsgehalt nomineller Sprache lediglich Reaktionsschild und nicht Teil der Wahrheitssuche selbst ist. Er sinkt deshalb bestenfalls zur "Richtigkeit" einer Teilaussage ab.

Dabei wurde ausgeführt, daß die Pseudologie einem Widerspruch zwischen der Sprache des Leibes (als unabkömmlicher Träger und Ausdruck der gesamtpersönlichen Mitte - das Geheimnis des Heiles, der Erlösung ist eine Erlösung des Leibes! sie ist "rein geistig" schon anthropologisch gar nicht möglich) und des bewußten Denkgebäudes darstellt. 

Nun soll der Hinweis folgen, daß dies in besonderer Weise typisch ist für Menschen, die sich ihrer identitären Realität (und Identitä ist ungemein real) entziehen wollen. Damit ist klar, daß die Pseudologie in erster Linie Menschen betrifft, die in ihrer Identität sich selbst entfremdet sind. Damit ist die Pseudologie hier vor allem ein Problem der stark an Frauen orientierten Männer (Muttersöhnchen; Menschen mit sexuellen Identitätsstörungen; "Frauenversteher" als Männer, die ihre Identiät als Mann aufgeben weil sie an der Frau nicht mehr "als Mann" handeln*, sondern in Gleichheit, wenn nicht Unterordnung, wie es für Männer aus mutterdominierten Herkunftsfamilien typisch ist) und, umgekehrt, von Frauen, die mit ihren realen Rollen nicht einverstanden sind, sich damit nicht begnügen, sondern in genuin männliche Bereiche übergreifen. 

Was so verdammt kompliziert klingt, ist in der Realität sehr sehr einfach. Und zeigt sich bei den heute in Massen auftretenden Frauen in der Politik. Diese zeichnen sich quer durch die Bank dadurch aus, daß sie explizite Forderungen der Gruppe, die sie vertreten, mit großer Vehemenz vertreten. Das ist derzeit in Deutschland außerordentlich deutlich zu erkennen. Ob das eine Sarah Wagenknecht als führungsfigur der Linken ist, oder Frauke Petry oder neben so vielen anderen eine Wiebke Mühsal für die AfD, oder Angela Merkel für die CDU. Dazu kommt noch die zahlreichen Führungsfrauen der Grünen. Für sie alle gilt, daß sie keinen anderen Zugang zu nominellen Inhalten haben al sden der Pseudologie. 

Direkt damit hängt auch eine Wissenschaft zusammen, die sich als Rationalismus von der Notwendigkeit einer ständigen Rückführung von Begriffen auf komplexe Wirklichkeiten zu absentieren sucht, indem sie ständig nominelle "Logik" nachweist.

Nahezu die gesamte deutsche (und österrichische) Politik ist deshalb von Pseudologien geprägt, denen unsere Länder verdanken, daß sie ohn ejeden Zweifle in schwerste Schäden geführt wurden und werden. In Deutschland ist es besonders schwerwiegend, weil mit ESM, Energiewende und Flüchtlings-Nominalhumanität alleine drei Politikfelder betroffen sind, die real (!) Auswirkungen auf Deutschland haben, die das Land auf Jahrzehnte über die Grenzen des dem Land möglichen hinausdrücken wird.

Aber auch eine Diskussion, die sich nur noch auf "Burkaverbot" oder "Badevorschriften" oder alle möglichen Nominalforderungen (Sprachkenntnisse, Wertebekenntnisse, Gleichberechtigungsschwafeleien, etc. etc.) kapriziert, zeigt das an.

Wie sehr das zutrifft, zeigt diese Video, eine Stellungnahme von Wiebke Mühsal. Nicht EIN argument das sie anführt, ist in Wirklichkeit haltbar und widerspruchsfrei. Auf dieser Ebene zu argumentieren MUSZ deshalb über kurz oder lang scheitern. WIR SIND, wenn wir nicht mehr aufbringen können, WEHRLOS. Mit solcher Argumentatoin haben wir bereits jetzt verloren, weil sich immer und irgendwann unsere Widersprüche gegen uns selbst wenden.

Wenn aber Männer die Politik an Frauen abschieben, weil sie nicht mehr Männer sein wollen - was soll dann auch herauskommen? Verstecken wir uns nicht hinter den Kitteln jener Frauen, denen der Geduldsfaden reißt, weil die Männer nicht ihre Aufgaben erfüllen? Denn nur sie können "ganzheitlich" in die Politik eingreifen. Frauen müssen zwangsläufig pseudologisch bleiben. Denn ihr Leib fährt auf einem anderen Gleis.









*Das zu illustrieren ist mit Beispielen gar nicht mehr möglich, weil es eigentlich eine Generalerscheinung geworden ist: Der völlige Verlust der Männlichkeit hat ganze gesellschaftliche Segmente, ganze Instutionen - die Kirche! - befallen, die damit jede Realitätsrelevanz verloren haben.




*030916*