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Donnerstag, 29. Dezember 2016

Cultural Marxism

Da gibt es nicht mehr viel zu sagen. Kann man so stehen lassen. Nicht  nur in den USA. Wer die Lebensbedingungen ändert, ändert die Haltung der Menschen, und damit die Kultur. Er wird in den Individualismus geworfen. Wer nun seine Machtlosigkeit erlebt, mehr und mehr, weil seine sozialen Gefüge aufgelöst sind, wird nur noch nach dem Staat rufen. Der dann alles mit "überlegenem Verstand" regelt.

Originell (unter manchem andreen) die Unterscheidung zwischen Kommunismus und Sozialismus: Kommunismus bedeutet die Kollektivierung (also: Enteignung) der Produktionsmittel. Sozialismus heißt die Kollektivierung der Nutznießung aus privaten Produktionsmitteln.

Ist eben Amerika. Sonst kein Kommentar.

Übrigens, interessanter Aspekt zu diesen USA: Waffenbesitz ist dort nicht einfach ein RECHT jedes Amerikaners, sondern seine PFLICHT. Ein wenig wie in Tirol, zumindest bis Maria Theresia, die mit dem Bulldozer der aufklärerischen Klugscheißerei auch über diese uralte Freiheit drüberfuhr. Weil laut Verfassung die amerikanische Verteidigung auf dem föderalistischen Miliz-Prinzip beruht. Die Gründungsväter wollten keine Regierung, die nicht nur mächtig ist, sondern durch eine stehende Armee auch noch die militärische Macht zur beliebigen Durchsetzung hat. Dem sollte das Milizprinzip entgegenwirken: Der Bürger hat Recht wie Pflicht, einer tyrannischen Regierung zu begegnen. Wo aber die Waffen sind, dort ist letztlich die Macht.








*041116*