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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Mütter machen vor allem atheistisch

Da herrscht wohl manches Mißverständnis, wenn die Rede davon ist, daß Glaube, Religion von der Mutter an die Kinder gegeben wird. Denn das ist zwar tatsächlich der Fall, aber ist bedeutet noch mehr, daß in der Haltung, die die Kinder aus der ursprünglichen Einheit mit der Mutter über die Identifikation (dem Einssein mit der Mutter ALS Weltsein) mitnehmen, das Wesen ihrer Religion bestimmt. 

Und das heißt, daß auch der Atheismus von der Mutter stammt.

Es heißt nämlich vor allem, daß die Haltung des Kindes dem Wort gegenüber - dem logos, dem Vater also! - von der Mutter bestimmt wird. Lehnt die Mutter den Vater, das Wort (als natürliche Haltung dem logos gegenüber) ab, kann das Kind kaum noch zu einem ausreichenden Glauben an einen Gott gelangen. Es wird Götzen suchen, in derselben Zufälligkeit, Unvernunft und Flüchtigkeit, die Götzen eigen ist.

Dies ist dann nicht der rationale Atheismus, der aus der Suche nach der Vernunft stammt und zu Kurzschlüssen führen kann. Es ist der wirkliche, der substantielle Atheismus. Wo die Frau zerstört ist, ist sie deshalb in ihrem Muttersein zerstört, das nur Muttersein ist, weil es auf den Vater ausgerichtet ist. Vergesse man die biologische Zufallskonstellation biologischer Vorgänge, die zu Kindern führt. Es ist der Geist, der die Wirklichkeit bestimmt.





*021116*