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Sonntag, 5. Februar 2017

Der Teen als Todesschwert der Familie

Da gäbe es viel zu sagen, und für manchen viele "Aha-"Erlebnisse: In diesem Videovortrag zeichnet der Herausgeber von "Catholic Family News" ein knappes Bild von einer der Speerspitzen gegen die Familie: Und das war die Entdeckung des Teens als Marketinggruppe, unterstützt von der Politik, denn ein effektiveres Mittel für das Aufbrechen der Familie als die Idee, den Teen zu einer eigenen Kulturform zu prägen, hat es kaum noch gegeben.

Der VdZ kann aus seiner nicht unbeträchtlichen Verkaufserfahrung heraus sagen, daß Kinder im pubertären Alter fast noch mehr als die Frauen das Verkaufsgeschehen beeinflussen. Diese allgemein gültige Tatsache hat man in den 1950er ganz gezielt benutzt, um die Familien aufzubrechen. So konnte man sie leichter als jemals zuvor zu Konsumenten umbrechen. Über Teenager konnten sämtliche familiären Werte leichter als über alles sonst geknackt werden.

Und über das Aufwerten dieses pubertären Zustands zu einem Lebensentwurf konnte man eine ganze Gesellschaft zu gehorsamen Konsumenten umprägen. Indem man der Jugend, dem TEEN suggerierte, er sei eine vollwertige Persönlichkeit, die alle Rechte habe, ihre Ansprüche durchzusetzen.

Besonders die jungen Mädchen hat man damit systematisch ausgehebelt. Sie in ein Konzept der frühsexuellen Körperlichkeit versetzt - man denken an Britney Spears - die sie mit Reaktionen überschwemmt, denen sie nicht mehr gewachsen sind, die jede Zugänglichkeit für Vernunft völlig vernebeln. Besser konnte die Herrschaft der Leidenschaften, der sicherste Weg um jemanden aus der Vernunftordnung und damit aus der Freiheit zu brechen, nicht implementiert werden.

Wir sprechen hier von gezielten, dokumentierten Strategien! Kleines Beispiel: Das durchschnittliche Alter von Spielern von Videospielern war 1990 - 18 Jahre. 2016 ist es ... 30 Jahre.

Und genau das möchte man der Jugend heute entgegenwerfen, würde sie auch nur annähernd in der Lage sein, es zu verstehen: Ihr seid nicht "frei" und großartig, sondern primitive Opfer verabscheuenswürdiger (nicht zuletzt: kapitalistischer) Barbarei! Die das Herausbrechen aus ethisch-moralischen Ordnung als Marketingkonzept entdeckt und bis zur Perfektion entwickelt hat. Eure Konzepte von "Freiheit" sind nur übernommene Parolen der Unterdrückung, um Euch zu lächerlichen Marionetten von Interessen zu machen. Die nur deshalb "Chancen" haben, weil es noch immer genug Erwachsene gibt, die Euch vor noch größerem Schaden bewahren wollen, um das "Ganze" zu schützen. Denn das hieße, Euch die volle Wahrheit einzuschenken. Die Euch ins Nichts atomisieren würde.

Indem man diesen pubertären Jugendzustand aber zu einer eigenen Lebensform gemacht hat - Filme, Musik, etc. - hat man diese Unreife zum Zustand der Erwachsenheit gemacht. Wo sich selbst 30-, 40jährige als "besonders reif" empfinden, wenn sie gegen ihre Eltern opponieren.

Hören Sie, geneigter Leser, es lohnt. Entwicklungen und historische Strömungen sind immer komplex, gewiß, aber sie gäbe es nicht ohne Initiatioren, ohne solche, die sie auslösen.








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