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Freitag, 7. April 2017

Auswuchs despotischen Geistes

In den Windrädern erhebt sich als Gestalt deutlich sichtbar der Mensch über die Welt. Er macht die Erde zum bloßen Gestellt (Heidegger), zur irrelevanten Veranstaltung, denn das Überleben der Menschheit - so der ideologische Hintergrund - hängt vom Eingreifen des Menschen ab. Die menschliche Welt der Zukunft ist deshalb eine menschlich-immanente Welt der Technik, in der das eigentlich Menschliche der Lebensumwelt zur Marginalie abgewertet wird. Kaum wo wird die Dämonie des Klimawahns so sichtbar wie in Windrädern, die in ihrer nackten Gestaltdynamik das Wesen seiner Betreiber sichtbar macht, denn jede Gestalt zeugt von ihrem Hervorgang. Wo somit der Landschaft etwas eingeprägt wird, was sie zukünftig als dämonische Dynamik der Welt in die nächsten Generationen einprägen wird.

Es ist was es ist: Ein Verbrechen, ein Vorgehen, das an Bösartigkeit kaum zu übertreffen ist und despotisch über Menschen und Völker hinwegbraust. Kongenialer Auswuchs der schlimmsten Formen des Kapitalismus, der sich - als Form der Magie - nur noch auf das konzentriert, was "Blut der Welt" ist, um damit Welt zu beherrschen. Geld. Energie. Die Welt ist nicht mehr in der Vorsehung eines göttlichen Wollens und Planens eingeborgen, in der das große Ganze immer noch Geheimnis des Wissens Gottes bleibt, letztlich aber immer zum Guten führt, sondern zum technischen Ablauf ausgeblutet, in dem das große Ganze und das Gute nunmehr bestimmbar werden soll. Der Irrtum ist also weit fundamentaler, als es viele noch glauben wollen. Er führt unweigerlich zu Schuldknechtschaft und Versklavung.








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